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Gesundheitsreport
30.06.2016

Wer Kinder hat, ist seltener krank geschrieben

Wer Kinder hat, ist nach einer Studie im Schnitt seltener krank geschrieben als die anderen Arbeitnehmer. Das verdeutlicht der Gesundheitsreport einer Krankenkasse.
Foto:  Patrick Pleul (dpa/Symbolbild)

Die Studie einer Krankenkasse zeigt: Arbeitnehmer mit Kindern sind seltener krank geschrieben als die anderen Arbeitnehmer.

Wer Kinder hat, ist nach einer Studie der Techniker Krankenkasse (TK) im Schnitt seltener krank geschrieben als die anderen Arbeitnehmer. Beschäftigte mit Kindern fehlten im vergangenen Jahr statistisch gesehen wegen Krankheit rund zwei Tage weniger am Arbeitsplatz und bekamen auch weniger Medikamente als diejenigen ohne Kinder, wie aus dem am Mittwoch veröffentlichten TK-Gesundheitsreport hervorgeht.

Krankenkasse: Familie wirkt sich positiv auf Gesundheit der Arbeitnehmer aus

Eltern fehlten demnach im vergangenen Jahr im Schnitt mit 14,3 Tage, Beschäftigte ohne Kinder 16,5 Tage. Bei jüngeren Eltern liegen die Fehlzeiten allerdings zunächst noch höher als bei anderen Arbeitnehmern, erst ab dem 40. Lebensjahr dreht sich der Trend um.

Kinder seien offenkundig "nicht nur eine Mehrbelastung", erklärte TK-Vorstandschef Jens Baas mit Blick auf die insgesamt geringeren Fehltage von Eltern. Familie sei vielmehr auch eine Ressource, die positiv auf die Gesundheit wirke. Gleichwohl sei der Stresspegel der sogenannten Sandwichgeneration zwischen 30 und Mitte 40 besonders hoch. Viele müssten nicht nur Familie und Beruf in Einklang bringen, erklärte Baas. In vielen Haushalten gebe es auch pflegebedürftige Eltern und Großeltern.

Psychische Belastungen für eine Arbeitnehmergruppe besonders hoch

Stressbedingte Krankschreibungen wie psychische Störungen spielen bei der Sandwichgeneration demnach eine große Rolle. Insgesamt waren die 30- bis 44-Jährigen dem Gesundheitsreport zufolge 2015 durchschnittlich 2,4 Tage wegen Depressionen, Belastungsstörungen und ähnlichen Problemen krank geschrieben. Keine anderen Diagnosen verursachten in dieser Altersgruppe so viele Fehltage. Frauen sind mit gut drei Tagen deutlich häufiger von psychischen Erkrankungen betroffen als Männer mit 1,7 Tagen pro Kopf.

Auf der anderen Seite bekommen Väter und Mütter mit Kindern aber insgesamt weniger Psychopharmaka verschrieben als kinderlose Erwerbstätige - und zwar über alle Altersgruppen hinweg.

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In einer weitere Befragung der TK gab inzwischen fast jeder zweite Beschäftigte an, dass er sich auch nach Feierabend gestresst fühle. Vor einigen Jahren waren dies erst drei von zehn Beschäftigten. Nur die Hälfte der Befragten bewertet den eigenen Gesundheitszustand zudem als gut oder sehr gut, ein Drittel ist zufrieden und 15 Prozent fühlen sich schlecht.

Für den Gesundheitsreport wurden Daten der 4,6 Millionen bei der TK versicherten Erwerbstätigen ausgewertet. Zudem flossen 8500 Fragebögen aus den vergangenen zwölf Jahren in die Studie ein. (afp)

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