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Glosse
02.02.2021

"Lockdown" ist Anglizismus des Jahres: Gähn. Wie geistreich.

"Lockdown" ist zum "Anglizismus des Jahres" gekürt worden.
Foto: Hauke-christian Dittrich, dpa

Sprachwissenschaftler haben den „Anglizismus des Jahres“ gekürt. Der wenig überaschende Sieger: „Lockdown“. Wozu braucht es die Auszeichnung überhaupt?

Das Gezeter über das Eindringen englischer Begriffe ins Deutsche ist alles andere als neu und ihm haftet gern etwas Betuliches an – wie eine graue Herren-Strickjacke aus der Adenauerzeit. Wobei man es vielen Großeltern doch nicht vorwerfen darf, dass sie nie Englisch in der Schule hatten. Und auch deswegen kann man sicher immer wieder einmal darüber nachdenken, ob denn diese vielen Anglizismen bei uns wirklich sein müssen.

Nun hat die Initiative „Anglizismus des Jahres“ rund um den Berliner Sprachwissenschaftler Anatol Stefanowitsch den englischen Begriff des Jahres 2020 für die Bundesrepublik gekürt. Und wen wundert es: Der „Lockdown“ hat den Zuschlag bekommen. Gähn. Wie geistreich. Danach konnte man ja fast die Uhr stellen. Zu den bisher von der Jury ausgezeichneten Begriffen gehörten bereits „Influencer“ (2017) und „Shitstorm“ (2011) oder die Wendung „... for future“ (2019). Kann man ziemlich schnell auch nicht mehr hören.

Nach dem Brexit ist das Englische in der EU nur noch in zwei Ländern Amtssprache

Immerhin hat die Jury aktuell einen Begriff ausgewählt, der im Deutschen wie im Englischen gleichermaßen und im gleichen (Corona-)Sinne verstanden wird. Sonst wird es bekanntlich schnell peinlich. Wie etwa beim Wort „handy“ – mit dem auf der anderen Seite des Ärmelkanales bekanntlich niemand ein portables Telefon in Verbindung bringt.

Übrigens: Nach dem Brexit ist das Englische in der Europäischen Union nur noch in zwei Ländern Amtssprache – in Irland (knapp fünf Millionen Einwohner) und Malta (keine halbe Million Menschen). Zahlenmäßig am verbreitetsten in der EU ist das Deutsche. Darum schlagen wir als Anglizismus für das Jahr 2021 einfach ein Wort vor, das vom Deutschen ins Englische eingewandert ist: stossluften. Wie wär’s?

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Die Diskussion ist geschlossen.

02.02.2021

Anglizismen sind völlig unnötig. Wir haben genug Wörter zur Verfügung um das was zu sagen und zu schreiben ist , auszudrücken. Der einzige Grund für die Sprachpanscherei liegt im Versuch es eben nicht klar und eindeutig darzustellen, die Motive dahinter könnten eher fragwürdig sein. Man scheint halt dann weltläufiger, weniger provinzlerisch ? Wie oft geht der Mischmasch aus zwei Sprachen in die Hose?