Google Doodle heute ehrt Johann Carl Friedrich Gauß
Am 30. April 1777 wurde Johann Carl Friedrich Gauß geboren. Das Google Doodle heute ehrt den 241. Geburtstag des deutschen Mathematikers. Was er bewirkte.
Google schmeißt für den deutschen Mathematiker Johann Carl Friedrich Gauß eine Riesenparty auf seiner Suchseite. In vielen Ländern ist heute auf der Startseite des Internetgiganten ein buntes Google Doodle mit dem Porträt des Zahlenkünstlers zu sehen.
Johann Carl Friedrich Gauß wurde am 30. April 1777 geboren. Für die damalige Zeit erreichte er ein astronomisches Alter: 78 Jahre. Gauß starb am 23. Februar 1855 in Göttingen. Sein Grab befindet sich auf dem Albani-Friedhof in Göttingen. Der Wissenschaftler machte sich einen Namen als Mathematiker, Physiker und auch Astronom. Er hätte am heutigen 30. April seinen 241. Geburtstag gefeiert.
Johann Carl Friedrich Gauß: Google Doodle würdigt 241. Geburtstag
Johann Carl Friedrich Gauß gehört zu den bekanntesten Mathematikern der Welt. Schon zu seinen Lebzeiten nannten ihn Menschen ehrwürdig „Fürst der Mathematiker“. Seine Gabe, perfekt mit Zahlen umzugehen, wurde ihm quasi in die Wiege gelegt. Bereits als Knirps fiel er durch sein Können einem Lehrer auf. Der Wissenschaftler selbst witzelte gerne, er habe Rechnen noch vor Sprechen gelernt.
Im Nachhinein betrachtet, mag das sogar stimmen. Mit 18 Jahren entwickelte er Grundlagen der modernen Ausgleichsrechnung und der mathematischen Statistik. 1801 ging die Wiederentdeckung des ersten Asteroiden Ceres auf die Kappe von Johann Carl Friedrich Gauß. Ihm haben wir auch die Gaußsche Krümmung, erste Lösungen für elliptische Integrale, etliche mathematische Funktionen, Integralsätze und die Normalverteilung zu verdanken. Viele weitere naturwissenschaftliche Formeln und Grundlagen tragen bis heute seinen Namen.
Google Doodle verzichtet diesmal auf Google-Logo
Das heutige Google Doodle ist ein bisschen anders als die bisherigen: Es fehlt das Google-Logo. Designer Bene Rohlmann hat Google anderweitig in seinem Kunstwerk untergebracht. Jeder Buchstabe hat einen eigenen Bereich bekommen, dessen Farbe im Vordergrund oder Hintergrund jeweils der Farbe des Buchstabens im Google-Logo entspricht. Die Farbe vom Anfangsbuchstaben definiert das Antlitz von Rechenkünstler Gauß. Er blickt im Doodle von links nach rechts auf seine berühmtesten Experimente und Erfindungen.
Gauss-Porträt im Google Doodle - das gibt's noch zu sehen
Es folgt die Illustration seiner neuen Methode der Bahnbestimmung von Himmelskörpern, darunter sein Beweis zur Konstruierbarkeit eines Siebzehnecks. Danach kommt die nach ihm benannte Gaußkurve. Weiter geht es rechts oben mit dem von ihm erfundenen Heliotrop. Abschließend würdigt Doodle-Designer Rohlmann Gauß Verdienste in Magnetografie, Telegrafie und Elektrizität.
Vielen dürfte das Profil Johann Carl Friedrich Gauß vielleicht bekannt vorkommen. Wer scharf nachdenkt kommt auf die Lösung: Gauß zierte den alten 10-DM-Schein.
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