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50 Jahre "LGBTQ+"
04.06.2019

Google Doodle zeigt heute 50 Jahre "LGBTQ+"-Stolz

50 Jahre "LGBTQ+": Dieses Jubiläum und die Bewgung zelebriert das heutige Google Doodle.
Foto: Screenshot AZ, Google

Das Google Doodle feiert heute fünf Jahrzehnte der öffentlichen Wahrnehmung der "LGBTQ+"-Bewegung (Lesbian, Gay, Bisexual, Transgender & Queer) in Form einer Slideshow.

Bunt und stolz: Heute, am 4. Juni, macht Google mit einem farbenfrohen Slideshow-Doodle auf das Jubiläum von 50 Jahren "LGBTQ+" aufmerksam. Die Abkürzung steht für Lesbian, Gay, Bisexual, Transgender and Queer+. Darunter sind alle möglichen Identitäten und sexuellen Orientierungen zusammengefasst. Seit den 1970er Jahren kämpfen sie friedlich im Zeichen der Regenbogenfahne für mehr Toleranz und demonstrieren Stolz und Selbstliebe gegen den Hass mit dem die Bewegung im Alltag konfrontiert wird. Häufig wird für diese Haltung das englische Wort für Stolz - Pride - als Begriff verwendet.

Das 50. Jubiläum zelebriert Google mit einem aus sieben Teilen bestehenden Doodle. Dieses stellt die Entwicklung von "LGBTQ+" und deren lebensbejahenden Pride-Paraden dar.

Google Doodle heute: 50 Jahre "LGBTQ+"-Slideshow

Da die Bewegung ihren Ursprung in den 1970er-Jahren hat, ist das heutige Google Doodle vom Stil dieses Jahrzehnts inspiriert. An beiden Seiten des Logos sind feiernde Menschen zu sehen. Durch das Drücken der Wiedergabe-Taste in der Mitte des Logos, lassen sich die sieben Stationen der Slideshow über die "LGBTQ+"-Bewegung starten.

Die Bilder zeigen es recht eindeutig:  Anfänglich gab es keine öffentliche Wahrnehmung der Lesben- und Schwulen-Bewegung - sie fand noch hinter verschlossenen Türen statt. Doch der Mut und Stolz der Bewegung wuchs und so wurden aus kleinen öffentlichen Paraden das Massenphänomen der "Christopher Street Day"-Paraden.

"Christopher Street Day"-Parade im Google Doodle

Ursprung für diese Paraden ist die gleichnamige Straße im New Yorker Stadtteil Greenwhich Village. Der Artdirector der Google Doodles, Erich Nagler, erinnert sich an seine Zeit als junger, schwuler Mann im liberalen Greenwhich Village: "Hier gab es eine Gemeinschaft, die es mir ermöglichte mich selbst zu akzeptieren und in der ich akzeptiert wurde. Dort musste ich mich nicht mehr verstecken oder vorgeben, ein anderer zu sein." Dieser ermächtigende Geist habe sich laut dem Artdirector in den letzten 50 Jahren von der Christopher Street aus verbreitet und verbinde Menschen weltweit.

Der "Christopher Street Day" (CSD) ist heutzutage ein Fest-, Gedenk- und Demonstrationstag von Lesben, Schwulen, Bisexuellen und Transgendern. An diesem Tag wird für die Rechte dieser Gruppen sowie gegen Diskriminierung und Ausgrenzung demonstriert. Die größten Umzüge anlässlich des CSD im deutschsprachigen Raum finden in Köln und Berlin am 28. Juni statt. Auslöser für die Paraden waren gewaltvolle Polizei-Razzien in Schwulenbars des Greenwhich Villages. So wurde am Vorabend des 28. Juni 1969 die Bar "Stonewall Inn" in der Christopher Street von Polizisten gestürmt. Die Besucher wehrten sich - es kam zu einer gewaltsamen Auseinandersetzung. Aus dem mehrtätigen Aufstand entwickelte sich die neue Emanzipationsbewegung. (AZ)

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