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Google Doodle
22.01.2020

Google ehrt heute die US-Schauspielerin Anna May Wong mit einem Doodle

Vor 97 Jahren erschien ihr größer Erfolg "The Toll of the Sea" in den Kinos: Anna May Wong. Google ehrt die chinesischstämmige US-Schauspielerin heute mit einem Google Doodle.
Foto: Google Doodle

Vor 97 Jahren wurde "Lotosblüte" veröffentlicht - der größte Film der chinesischstämmigen US-Schauspielerin Anna May Wong. Google ehrt Wong heute mit einem Doodle.

In Zeiten, in denen in Hollywood heißer denn je über Rassismus gestritten wird, lohnt ein Blick zurück in die Geschichte der schillerndern US-Filmindustrie. Denn noch mehr als heute war die wichtigste Filmstadt der Welt in den 1920er- und 30er-Jahren ein Ort von Weißen für Weiße. Für Schauspieler anderer Hautfarbe war Platz - aber nur in kleinen Produktionen und absoluten Nebenrollen.

Eine, die sich gegen diese Mechanismen auflehnte, war die chinesischstämmige Schauspielerin Anna May Wong. Zu 97-jährigen Jubiläum ihrer ersten großen Hauptrolle im Film "The Toll of the Sea" (zu deutsch: "Lotosblume") würdigt Google die Künstlerin mit einem Doodle.

"The Toll of the Sea": Google Doodle erinnert an größten Film von Anna May Wong

May Wong wurde 1905 in Los Angeles als Tochter eines Wäschereibesitzers geboren und wuchs in Lo Sang auf, der berühmten Chinatown der Stadt. Schon als Kind bekam sie Rassismus zu spüren: In der Schule wurde sie so lange von weißen Mitschülern gehänselt, bis sie auf eine rein chinesische Einrichtung wechselte.

Schon als 14-Jährige ergatterte May Wong erste Rollen in Hollywood, 1921 brach sie sogar die High School ab, um sich ihrer Karriere zu widmen. Mit ihrem Auftritt in "Toll of the Sea", der von Giacomo Puccinis Oper "Madame Butterfly" inspiriert war, prägte sie das Bild der "China Doll": Eine Chinesin, deren Liebe zu einem Weißen unerfüllt bleibt, und deren Trauer schließlich im Tod endet.

Anna May Wong soll Affären mit Marlene Dietrich und Leni Riefenstahl gehabt haben

Mit 23 zog May Wong nach Europa - auch deshalb, weil Hollywood Ende der 20er-Jahre Rollen ausländischer Figuren zunehmend mit Weißen besetzte. Über London kam sie schließlich auch nach Berlin. May Wong war die erste Asiatin, die im deutschen Kino größere Bekanntheit erreichte. Die Gerüchte aus ihrer Zeit in Berlin sind wohlbekannt: Die US-Actrice soll Affären mit Leni Riefenstahl und Marlene Dietrich, durchaus aber auch mit vielen Männern gehabt haben.

Nach ihrer Rückkehr in die USA 1930 bekam May Wong weiter Rollen, konnte aber nie in die erste Riege der Schauspielerinnen Hollywoods vordringen - auch deshalb, weil sie aufgrund der vorherrschenden Rassenstereotype von amerikanischer und chinesischer Seite keinen weißen Mann küssen durfte und für viele Frauenrollen somit nicht in Frage kam. Der einzige Preis, den sie jemals erhielt, ist ein Stern auf dem "Hollywood Walk of Fame".

Google Doodle: Leben von Anna May Wong gilt heute als Beispiel für den Rassismus Hollywoods

May Wong sagte sich zwar von den straffen Regeln der Exil-Chinesen los, betonte später aber immer mehr ihr kulturelles Erbe. Gerade in der Nachkriegszeit machte ihr das das Leben schwer: Der Kalte Krieg beförderte Vorurteile gegen China und nahm ihr die Chance auf größere Rollen.

Die ledige Schauspielerin rutschte in den späten 40ern und frühen 50er-Jahren zunehmend in die Alkoholsucht ab und verstarb schließlich 1961 56-jährig in Santa Monica, Kalifornien. Bis heute fasziniert die Schauspielerin die Kunstszene - und gilt als mahnendes Beispiel für offenen und versteckten Rassismus in der Filmindustrie.

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