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Goslar
04.09.2018

Flaschenpost in Goslar gefunden: Nachricht ist 88 Jahre alt

Flaschenpost gibt es nur in Piratengeschichten? Nein, in Goslar hat ein Dachdecker eine alte Flaschenpost gefunden. Allerdings auf einem Dachboden, nicht am weißen Sandstrand.
Foto: Kym Illman, dpa (Symbolbild)

In Goslar hat ein Mann eine Flaschenpost auf einem Dachboden gefunden. Der Großvater des Finders berichtet darin von der harten Zeit nach dem Ersten Weltkrieg.

Das Rätsel um eine 88 Jahre alte Flaschenpost in Goslar ist gelöst. Finder der Botschaft, die 1930 von Handwerkern in der Domvorhalle in Goslar versteckt wurde, ist der Enkel eines der Verfasser: Der Dachdecker Peter Brand habe die Flasche bei einer Kontrolle unter dem Dach entdeckt, sagte Oberbürgermeister Oliver Junk am Montag. Brands Großvater, der ebenfalls Dachdecker war, hatte darin am 26. März 1930 zusammen mit Kollegen eine Botschaft für die Nachwelt hinterlassen und in dem Bauwerk deponiert.

Flaschenpost in Goslar gefunden: Bericht aus der Zeit nach dem Ersten Weltkrieg

In ihrem Schreiben beklagen die Handwerker - mit einigen Tippfehlern auf der Schreibmaschine verfasst - die schwere Zeit nach dem Ersten Weltkrieg, "die Inflationsjahre, wo wir die ganze Woche arbeitetn für ein 1 Pfd. Butter, und 1 Bro" und die Arbeitslosigkeit in Deutschland. Gleichzeitig wünschten sie, dass "unsre Nachkommen dies Schreiben in einer besseren Zeit einmal vorfinden". Das Original der Botschaft soll künftig an sicherer Stelle verwahrt werden, hieß es. Am Fundort wurde am Montag ein Duplikat hinterlegt.

Streng genommen handelt es sich aber nach Ansicht des Bundesamts für Seeschifffahrt und Hydrografie in Hamburg gar nicht um eine Flaschenpost. "Denn eine Flaschenpost wird ins Wasser geworfen und über die Strömung weiter getragen", sagte eine Sprecherin. In einer Flasche steckte das alte Schreiben dennoch.

Flaschenpost aus Deutschland im Januar in Australien gefunden

Eine echte Flaschenpost fand Anfang dieses Jahres eine Frau in Australien. An einem Strand der Westküste entdeckte die Spaziergängerin namens Tonya Illman die Nachricht aus dem vorvergangenen Jahrhundert. Wenn man den Schifffahrts-Experten glauben darf, hat es noch nie länger gedauert, bis eine Flaschenpost gefunden wurde: vom 12. Juni 1886 bis zum 21. Januar 2018 unterwegs; also 132 Jahre. Der bisherige Rekord laut Guinness-Buch stand bei etwas mehr als 108 Jahren.

An jenem Januartag war Illman, eine Fotografin, mit der Freundin ihres Sohnes am Strand von Wedge Island unterwegs, einer sehr einsamen Insel an Australiens ohnehin einsamer Westküste. Aus dem Sand ragte zur Hälfte eine dunkelgrüne Flasche heraus. Anfangs hielt die Australierin das Ding für Müll. "Dann dachte ich, das könnte gut in mein Bücherregal passen." Erst beim näheren Hinsehen entdeckten die beiden darin ein zusammengerolltes Formular in deutscher Sprache. (dpa)

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