Elfjährige stirbt bei Wildwasserfahrt in Freizeitpark
Ein Mädchen ist in einem Vergnügungspark in Tamworth ums Leben gekommen. Durch einen Sturz ins Wasser geriet sie in Lebensgefahr, ein Kliniktransport konnte sie nicht mehr retten.
Eine Wildwasserfahrt in einem Vergnügungspark nahe dem britischen Birmingham nahm für ein elfjähriges Mädchen einen tragischen Ausgang. Das Mädchen sei ins Wasser gefallen und vom Parkpersonal in lebensbedrohlichem Zustand geborgen worden, berichteten die Nachrichtenagentur PA und der Sender BBC.
Unfallhergang zunächst unklar
Ein Hubschrauber flog das Kind in ein Krankenhaus. "Leider starb das Mädchen kurz nach dem Eintreffen in der Klinik", sagte ein Sprecher des Rettungsdienstes der Region West Midlands. Der genaue Hergang des tödlichen Unglücks war zunächst noch unklar.
Parkdirektor George Bryan zeigte sich "zutiefst geschockt und am Boden zerstört". Gemeindevertreter Philip Atkins ergänzte: "Es ist traurig und eine schockierende Nachricht, dass ein Tag des Abenteuers für dieses junge Mädchen in einer Tragödie endete."
Ein tragischer Schulausflug
Die Elfjährige soll auf einem Schulausflug in den seit 1949 bestehenden Drayton-Manor-Themenpark gewesen sein. Der Unfall habe sich bei der etwa 25 Jahre alten Rafting-Attraktion "Splash Canyon" ereignet. Dort jagen Besucher in einem runden Gummifloß für bis zu sechs Menschen über das Wildwasser. Die Bahn wurde nach dem Unfall geschlossen. dpa
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