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09.01.2010

Großtrappen fliehen vor Kälte

Großtrappen fliehen vor Kälte
Foto: DPA

Potsdam (dpa) - Den seltenen Großtrappen - sie gehören zu den schwersten flugfähigen Vögeln der Welt - macht der Winter zu schaffen. Mindestens acht der sonst standorttreuen Tiere hätten ihre Reviere im westlichen Brandenburg verlassen, weil sie unter der Schneedecke nicht genügend Nahrung finden, berichtet die "Märkische Allgemeine".

Gesichtet wurden sie im Raum Dessau, bei Braunschweig und Paderborn. Großtrappen gibt es bundesweit nur noch im Havelländischen Luch, in den Belziger Landschaftswiesen sowie im Fiener Bruch an der Landesgrenze zu Sachsen-Anhalt. Etwa 110 erwachsene Tiere waren im vergangenen Frühjahr gezählt worden.

Dass sie nun vor dem Winter "fliehen", birgt für die Vögel besondere Gefahren. "Weil die Trappen sich in der Fremde nicht auskennen, können sie leichter gegen eine Stromleitung fliegen", wird der Leiter der staatlichen Vogelschutzwarte in Buckow (Havelland), Torsten Langgemach, in der Zeitung zitiert. Einige Tiere würden zudem später nicht den Weg zurück in ihre Brutgebiete finden. Langgemach befürchtet daher negative Auswirkungen auf die Population.

Brandenburgs Landesvorsitzender des Naturschutzbundes Deutschland, Tom Kirschey, sieht diese Gefahr für die seltenen Tiere dagegen nicht. "Sie verfügen über ein sehr gutes Orientierungsvermögen und daher bin ich zuversichtlich, dass alle Trappen wieder ihren Weg zurück finden werden", sagte er der Deutschen Presse- Agentur dpa. "Sie wissen, wo ihre Heimat ist."

Zur Rettung der Großtrappen gibt es seit Jahren umfangreiche Maßnahmen. So werden mit den Landwirten im Schutzgebiet jedes Jahr genaue Mähzeiten festgelegt, damit die Brut der seltenen Vögel nicht vernichtet wird. Bei der Geburt wiegen Großtrappen gerade einmal 80 bis 100 Gramm. Ausgewachsene Hähne werden mehr als 18 Kilogramm schwer, Hennen hingegen nur etwa fünf.

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