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HIV und Aids: HIV: Kind mit Aids zum Wunderheiler gebracht - Vater verurteilt
HIV und Aids
24.11.2016
HIV: Kind mit Aids zum Wunderheiler gebracht - Vater verurteilt
Sein Sohn ist mit HIV infiziert und bereits an Aids erkrankt - sein Vater bringt ihn deswegen zum Wunderheiler und bricht die richtige Therapie ab. Nun wurde der Mann verurteilt.
Weil er die Therapie seines an Aids erkrankten Sohnes mehrfach abgebrochen und ihn stattdessen zu einem Wunderheiler geschleppt hat, ist ein Vater in Düsseldorf zu zwei Jahren Haft verurteilt worden. Die Eltern sollen bereits zuvor unzuverlässig mit der HIV-Infektion ihres kleinen Sohnes und seiner Erkrankung an Krebs umgegangen sein.
Das Amtsgericht setzte die Strafe für den Vater des Aids-kranken Jungen am Dienstag aber zur Bewährung aus. Der 50-Jährige habe seinen kleinen Sohn in Todesgefahr gebracht. Der sei nun schwerstbehindert und ein Pflegefall, betonte die vorsitzende Richterin. Sie sprach den 50-Jährigen der Misshandlung von Schutzbefohlenen schuldig. Er hatte die Vorwürfe eingeräumt.
HIV: Kind mit Aids zum Wunderheiler gebracht
Die Eltern hatten den Ärzten vor der Geburt ihres Sohnes die HIV-Infektion der Mutter verschwiegen. Dadurch seien keine Schutzmaßnahmen getroffen worden, und das Kind habe sich bei der Geburt angesteckt, resümierte das Gericht. Auch als das Baby Krankheitssymptome von Aids gezeigt habe, hätten die Eltern die HIV-Infektion der Mutter weiterhin verschwiegen und mehrmals einen HIV-Test bei ihrem Baby ausdrücklich abgelehnt.
Dadurch war das Kind erst nach Ausbruch der Aids-Krankheit in Behandlung gekommen. Obwohl die Therapie gewirkt habe, hätten die Eltern sie dann eigenmächtig abgebrochen und das Kind aus dem Krankenhaus entführt, sagte die Staatsanwältin. Offenbar hatten sie andere Pläne für ihr HIV-infiziertes Kind.
Wunderheiler behandelte HIV und Aids mit Zitronensaft
Statt die wirkende Therapie fortzusetzen, hätten die aus Afrika stammenden Eltern das Kind zu einem Wunderheiler gebracht, der behauptet habe, er könne den Aids-Erreger mit einem Kobra-Antigift zerstören. Statt mit dem Gift habe er das Kind aber mit Zitronensaft und Zuckerlösung "behandelt". dpa/AZ
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