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12.07.2010

Haitis Kinder nach Erdbeben weiter in Gefahr

Haitis Kinder nach Erdbeben weiter in Gefahr
Foto: DPA

Köln/Genf (dpa) - Ein halbes Jahr nach der Erdbeben-Katastrophe in Haiti leiden Hunderttausende Kinder nach Unicef-Einschätzung noch immer unter Mangelernährung und Krankheiten.

"Auch sechs Monate nach der Naturkatastrophe in einem der ärmsten Länder der Welt ist die Lage der Kinder damit sehr schwierig", teilte das UN-Kinderhilfswerk am Montag in einer Zwischenbilanz in Köln, Genf und New York mit. Trotz internationaler Hilfe leben mehr als 800 000 Jungen und Mädchen weiter in Notaufnahmelagern und sind von Missbrauch und Gewalt bedroht.

Schutz und Engagement für die Kleinsten sollten verstärkt, Nothilfe und langfristige Maßnahmen besser miteinander verbunden werden, mahnte Françoise Gruloos-Ackermans als Unicef-Leiterin in Haiti. Die Nothilfe sei mindestens 18 weitere Monate nötig. Dass es bisher nicht zu Hunger und Epidemien gekommen sei, bedeute einen großen Erfolg.

Unter den 1,6 Millionen Menschen, die in den überfüllten Notlagern leben, sind dem UN-Hilfswerk zufolge die Hälfte Kinder. Aus den Lagern drohten neue Slums zu werden. Zudem befürchten die Helfer, dass die für die kommenden Wochen erwarteten Stürme und Regenfälle viele Notlager überschwemmen werden.

In Genf sprachen am Montag UN-Hilfsorganisationen von langfristigen und schwierigen Aufbauarbeiten. "Jetzt ist die Zeit, dass wir in der Lage sind, ein besseres Haiti für alle Menschen dort zu bauen", sagte die Sprecherin des Welternährungsprogramms (WFP), Emilia Casella, vor Journalisten. Dies werde Hand in Hand mit der weiteren dringenden Unterstützung für die leidende Bevölkerung mit Lebensmitteln und Wasser gehen.

Andere Organisationen verwiesen darauf, dass der haitianischen Regierung ebenfalls dabei geholfen werden müsse, sich weitaus besser als noch vor dem Erdbeben zu organisieren und den Aufbau voranzutreiben. "Es geht nicht darum, dass die Gelder fließen, sondern es geht darum, dass wir eine Unterstützung vor Ort von den lokalen Behörden und der Regierung bekommen", sagte Clemens Graf Waldburg-Zeil, Generalsekretär beim Deutschen Roten Kreuz, dem Fernsehsender n-tv. "Es hängt also nicht nur am Geld, sondern an den entsprechenden Planungen."

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