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TV-Serie
23.04.2019

Halbnackte Helden: Vor 30 Jahren startete die Kult-Serie "Baywatch"

Klassischer Look: Die Rettungsschwimmer rund um David Hasselhoff (oben, Mitte) präsentierten sich in roten Badeshorts und Badeanzügen.
Foto: ke, picture-alliance

Vor 30 Jahren, am 23. April 1989, startete in den USA mit "Baywatch" eine der erfolgreichsten Serien aller Zeiten. Sie wurde schnell auch in Deutschland Kult.

Sie retteten Leben und sahen dabei auch noch verdammt gut aus: die sexy Helden der US-Strandsaga "Baywatch" mit David Hasselhoff als Rettungsschwimmer Mitch Buchannon. Vor 30 Jahren, am 23. April 1989, startete der von vielen als erfolgreichste Serie des 20. Jahrhunderts angesehene Straßenfeger. Wenn sich die muskelbepackten Männer und kurvigen Frauen in ihren knallroten Badeklamotten am Strand tummelten, liefen in den 1990ern die Röhrenfernseher heiß: Auf dem Höhepunkt des Erfolgs schauten weltweit mehr als eine Milliarde Menschen den seichten Geschichten zu – die Serie um Badenixen und Beachboys wurde zum globalen Kult wie heute etwa "Game of Thrones".

"Baywatch": Durchtrainiert und leicht bekleidet

Die Storys von "Baywatch" waren zwar so dürftig wie die Bekleidung der Pazifik-Bademeister. Doch vor der goldenen Ära der Streamingdienste mussten Serien eben noch nicht hochkomplex und ihre Charaktere nicht abgründig sein. In jeder Folge mussten Badende gerettet werden, die zu weit rausgeschwommen waren oder vom Hai attackiert wurden – in den ersten Staffeln im sonnigen Kalifornien, später am Strand von Hawaii. Wenn dann die durchtrainierten Rettungsschwimmer in Zeitlupen-Aufnahme zum Wasser sprinteten, schlugen die Herzen der Fans höher: Die US-Serie setzte in den körperverliebten Neunzigern hemmungslos auf optische Reize.

Blickfang bei Baywatch: die US-amerikanische Schauspielerin Pamela Anderson (Archivbild von 1995).
Foto: All American TV, dpa

Damit dem Zuschauer bei der fröhlichen Fleischbeschau nicht langweilig wurde, wechselte das Personal regelmäßig. So stieß die blonde Sexbombe Pamela Anderson, später das Aushängeschild der Serie, erst in der dritten Staffel zum Cast. David Hasselhoff als fescher Chef der Rettungsschwimmer war hingegen von Anfang an mit dabei: Der Star der Serie "Knight Rider" hatte den weltweiten "Baywatch"-Kult überhaupt erst ins Rollen gebracht. Die 1989 beim amerikanischen Sender NBC gestartete Strandserie war nämlich gefloppt und nach der ersten Staffel abgesetzt worden. Daraufhin hatte der US-Schauspieler mit deutschen Wurzeln die Sache selbst in die Hand genommen und mit seiner Firma weitere Folgen produziert. Der Erfolg gab ihm recht: "Baywatch" wurde in mehr als 140 Länder verkauft und sprengte alle Zuschauerrekorde.

Eine "Baywatch"-Serie mit 243 Episoden

Insgesamt brachte es die US-Serie bis zu ihrem Ende 2001 auf 243 Episoden, 2003 gab es als Bonus einen Fernsehfilm mit Darstellern aus allen Staffeln. Im deutschen Fernsehen lief die Serie unter dem Titel "Baywatch – Die Rettungsschwimmer von Malibu" ab 1990, anfangs ausgerechnet bei der stockseriösen ARD – später wechselte das Bikini-spektakel zu Sat1. Derzeit wiederholt RTL Nitro die Abenteuer der Lebensretter in Rot in einer hochglanzpolierten HD-Fassung. Eine Neuauflage der Serie um die feschen Rettungsschwimmer ist angeblich nicht ausgeschlossen, sollte diese HD-Variante, die verschiedenen Fernsehanbietern weltweit angeboten wurde, auf breites Interesse stoßen. Der Haken an der Sache: Schon die Kino-Adaption aus dem Jahr 2017, in der Dwayne Johnson die Hauptrolle als Mitch Buchannon spielte, erlitt an der Kinokasse eine Bauchlandung.

Und David Hasselhoff? Der 66-jährige Schauspieler und Sänger, der 1989 seinen Hit "Looking for Freedom" an der Berliner Mauer sang und zwischenzeitlich wegen Alkohol-Eskapaden in die Schlagzeilen geriet, hält sich mit allen möglichen Projekten über Wasser. Zuletzt war "The Hoff" für sein im Sommer erscheinendes neues Album auf Promo-Tour in den deutschen Medien unterwegs. Seine 2006 erschienene Autobiografie trägt den Titel "Making Waves" und wird auf Deutsch als "Wellengang meines Lebens" angeboten.

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