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  3. Projekt Nichtstun: Hamburger Hochschule schreibt Stipendium für das Nichtstun aus

Projekt Nichtstun
19.08.2020

Hamburger Hochschule schreibt Stipendium für das Nichtstun aus

Abhängen: Ein Leipziger nutzt den lauen Frühlingstag zum Nichtstun in der Hängematte. Und Faulheit kann sich lohnen - eine Hamburger Hochschule belohnt Nichtstun jetzt mit 1600 Euro.
Foto: Lukas Schulze, dpa (Symbol)

Jeweils 1600 Euro erwarten diejenigen, die mit ihren Plänen die Jury überzeugen können. Sie müssen angeben, was genau sie nicht tun möchten und wie lange sie beabsichtigen, das nicht zu tun.

Das Lebensglück ist eine Diva. Ewig lässt sie sich bitten, einem Flirt zwar nicht abgeneigt, doch wenn es ums Ganze geht, verabschiedet sie sich schnell. Reichtum, Liebe, Schönheit – mit so vielem lockt sie uns. Doch kaum erreichen wir ein Ziel, jagen wir schon das nächste.

Das Glück liegt im Nichtstun - eine Hamburger Hochschule will das belohnen

Dabei liegt das Glück so häufig nicht im blinden Aktionismus, sondern im süßen Nichtstun. Kaum etwas erscheint verführerischer, kaum etwas ist schwieriger umzusetzen. Kaum liegen die müden Knochen auf dem weichen Sofa, schon gerät der Berg an Bügelwäsche in den Blick. Das Handy summt. Die Gedanken schweifen. Das Nichtstun ist eine echte Herausforderung.

Das weiß auch die Hamburger Hochschule für bildende Künste. Die macht aus dem Nichtstun ein Projekt und hat ein Stipendium ausgeschrieben. 1600 Euro erhalten drei Bewerber, wenn sie überzeugend darlegen können, was genau sie nicht tun werden und wie lange sie beabsichtigen, nichts zu machen. „Das kann ein Manager sein, der beschließt ein Meeting lang nichts zu sagen, aber auch jemand, der einen Monat lang nicht mehr mit dem Auto zur Arbeit fahren will“, sagt Projekt-Initiator Friedrich von Borries.

Nichtstun lohnt sich: Selbst Gott hat auch mal Pause gemacht

Immerhin hat selbst Gott am siebten Tag eine Pause eingelegt – das sollte doch auch uns gelingen. Oder um es mit Gerhard Polt zu sagen: Einfach mal ein bisschen herumschildkröteln! Und was könnte man alles mal nicht mehr tun!

Kein schlechtes Gewissen haben, weil es nicht ins Fitnessstudio reicht. Nicht registrieren, was der Wendler, die Geißens oder Dieter Bohlen machen. Sich nicht mit den Kollegen streiten, sondern einfach nur lächeln. Das Nichtstun, es lohnt sich.

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