
Harry Rowohlt graust es vor Geburtstagsparty

Statt mit großem Bohei will Harry Rowohlt seinen 65. Geburtstag am 27. März lieber mit seinem Wirt und seiner Supermarkt-Kassiererin feiern. Schon sein 60. sei ein "reiner Arbeitsgeburtstag" und "furchtbare Schinderei" gewesen, sagte der Schriftsteller, Übersetzer und Schauspieler dem Radiosender hr1.
Kürzlich sei ihm klar geworden, warum solche Feiern nicht so schön werden, wie man glaube: Weil man nur Leute einlade, die man immer auf solchen Feiern treffe. "Nie lädt man Leute ein, die einem jeden Tag das Leben versüßen, wie zum Beispiel Biggi, die im Supermarkt an der Kasse sitzt, oder Kai, meinen Wirt. Warum lädt man solche Leute nicht ein?", fragte sich Rowohlt in der Sendung "hr1-Talk", die an diesem Sonntagvormittag gesendet wird.
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