Royals: Michelle Obama betet für Harry und Meghan
Rassismus-Vorwürfe gegen die Königsfamilie, Mobbingvorwürfe gegen Meghan: Der Bruch bei den britischen Royals beschäftigt nun sogar die ehemalige First Lady.
Michelle Obama, frühere First Lady der USA, betet nach dem aufsehenerregenden Interview von Prinz Harry und Herzogin Meghan für die Royals. „Wenn ich daran denke, was sie mitmachen, dann denke ich daran, wie wichtig die Familie ist“, sagte die 57-Jährige in einem Interview mit Access Hollywood. Sie bete, dass es eine Lösung für die Situation geben werde, für Vergebung, Klarheit und Liebe. Es gebe nichts Wichtigeres als die Familie.
In dem Interview mit US-Talkerin Oprah Winfrey, das vor mehr als einer Woche ausgestrahlt wurde, hatten Meghan und Harry schwere Vorwürfe gegen Harrys Familie und die britischen Medien erhoben. Neben Rassismus in der Königsfamilie berichtete Meghan von schlimmen Anfeindungen ihr gegenüber. Kurz vorher waren aber Mobbing-Vorwürfe gegen Herzogin Meghan selbst publik geworden.
Meghans Anwalt spricht von "Schmutzkampagne"
Die Londoner Zeitung Times hatte vor der Ausstrahlung des Interviews berichtet, dass im Jahr 2018, nicht lange nach der Hochzeit des Paares, innerhalb des Palasts eine Beschwerde gegen Meghan wegen Mobbings die Runde machte. Demnach sollen unter anderem zwei persönliche Assistentinnen der ehemaligen US-Schauspielerin wegen des hohen Drucks hingeworfen haben, den Meghan aufgebaut habe. Von Demütigungen und Tränen sei die Rede gewesen. Meghans Anwälte bezeichneten die Vorwürfe als „kalkulierte Schmutzkampagne.“
Jetzt hat der Buckingham-Palast Berichten zufolge eine externe Anwaltskanzlei beauftragt, die Mobbingvorwürfe gegen die 39-Jährige aufzuklären. Die Nachrichtenagentur PA und der Sender CNN berichteten, es heiße, dass die Kanzlei die Personalabteilung des Buckingham Palastes bei der Untersuchung der Vorwürfe unterstützen werde. Ein Sprecher des Buckingham Palastes sagte: „Wir treiben unsere Zusage voran, die Umstände rund um die Anschuldigungen von ehemaligen Mitarbeitern des Herzogs und der Herzogin von Sussex zu untersuchen, aber wir werden keinen öffentlichen Kommentar dazu abgeben.“ (dpa, AZ)
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