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Hollywood
25.07.2007

Alkohol, Drogen, Knast: Lindsay Lohan ist ein Fall von vielen

Lindsay Lohan bekommt ihr Leben nicht in den Griff.
Foto: DPA

Es liest sich wie die Gästeliste einer Promi-Party in Hollywood: Lindsay Lohan, Nicole Richie, Britney Spears, Paris Hilton, Mel Gibson, Nick Nolte, Keith Urban - doch wenn überhaupt, dann für eine Party hinter Gittern. Alkohol, Drogen, Knast: Das ist es, was diese Promis verbindet.

San Francisco (dpa) - Es liest sich wie die Gästeliste einer Promi-Party in Hollywood:Lindsay Lohan, Nicole Richie, Britney Spears, Paris Hilton, Mel Gibson,Nick Nolte, Keith Urban - doch wenn überhaupt, dann für eine Partyhinter Gittern. Alkohol, Drogen, Knast: Das ist es, was diese Promisverbindet.

Festnahmen für Trunkenheit am Steuer, Drogenmissbrauch und Entziehungskuren in teuren Privatkliniken haben sie alle schon hinter sich. "Freaky Friday"-Star Lindsay Lohan sorgte jetzt mit der zweiten Festnahme wegen Trunkenheit am Steuer innerhalb von drei Monaten für Schlagzeilen.

Nur eine gute Woche nach ihrer Entziehungskur war sie in den frühen Morgenstunden bei Santa Monica von der Polizei gestoppt worden, als sie mit ihrem Auto einem anderen Wagen nachjagte. Erhöhter Blutalkoholwert und Kokain in der Hosentasche, so der Vorwurf. Am 24. August muss die Schauspielerin vor Gericht. "Drogensucht ist eine schreckliche, teuflische Krankheit", ließ Lohans Anwältin Blair Berk die Medien wissen. Ihre Mandantin befinde sich in ärztlicher Behandlung.

Mit Oscar-Preisträger Mel Gibson hatte die Star-Anwältin unlängst mehr Glück. Dem Schauspieler gehe es "extrem gut". Er erfülle alle Bewährungsauflagen, konnte Berk im Mai einem Richter in Malibu berichten. Gibson war vor einem Jahr nach einer wilden Trunkenheitsfahrt verhaftet und zu einer dreijährigen Bewährungsstrafe und Entzug verdonnert worden. Richterlob gab es auch für Rockerin Courtney Love, die nach etlichen Drogenskandalen und Reha-Versuchen jetzt ihre dreijährigen Bewährungsauflagen erfüllt hat.

Doch die Drogen-Dramen mit endlosen Fortsetzungen sind in Hollywood ein trauriger Renner. Nicole Richie muss sich Mitte August wegen Fahrens unter Drogeneinfluss wieder vor Gericht verantworten. Der "Simple Life"-Star war im Dezember in seinem Sportwagen bekifft festgenommen worden, drei Jahre nach einer Verurteilung wegen Trunkenheit am Steuer. Bei einer Verurteilung droht der Schauspielerin eine Gefängnisstrafe.

Daniel Baldwin (46) plauderte beim Sender CNN freimütig über seine neun Entziehungskuren und den ewigen Kampf gegen die Kokainsucht. Die letzten sieben Monate hat der Schauspieler in einer Promi-Entzugsanstalt im kalifornischen Malibu verbracht.

Popsängerin Britney Spears checkte im Februar gleich drei Mal innerhalb einer Woche in eine Klinik für Suchtkranke ein, um dann schnell wieder mit langen Clubnächten von sich reden zu machen. Kaum aus der Haft entlassen, stürzte sich auch Paris Hilton Ende Juni wieder ins Nachtleben. "Los Angeles ist eine Falle für junge Starlets, die dort wie in einer Reality-Show leben", sagte der Szene-Beobachter Billy Bush von der Sendung "Access Hollywood" bei "CNN". Der Entzug in "bequemen" Luxus-Kliniken sei ein "reiner Schwindel", wetterte Bush.

Doch Nobeladressen wie "Wonderland" (Wunderland), "Promises" (Versprechen) und "Beau Monde" (Vornehme Welt), die mit Meeresblick, Marmorböden, Spa-Behandlungen und Teams von Ärzten, Psychologen, Heilpraktikern, Masseuren und Fitness-Trainern werben, sind längst Zufluchtsorte für Stars wie Lohan und Spears, Winona Ryder, Diana Ross, Ben Affleck, Robert Downey Jr. und Charlie Sheen geworden.

Entzug ist in Hollywood schon ein "Statussymbol", sagte Chriss Prentiss der dpa. Seit 2001 leitet er das Luxuszentrum "Passages" im kalifornischen Prominenten-Ort Malibu, "wo sich Reiche und Berühmte wie zu Hause fühlen sollen". Der einmonatige Mindestaufenthalt kostet rund 67 000 Dollar. Im Gegenzug verspricht er "den höchsten Heilungsgrad - von 84,4 Prozent - von allen Alkohol- oder Drogen-Reha-Zentren der Welt".

Von der klassischen Zwölf-Schritte-Therapie, bei der sich die Teilnehmer als Süchtige in einer Gruppe outen, hält Prentiss nichts. Seine Devise: "Wir kümmern uns ununterbrochen um die Patienten, um herauszufinden, was ihnen wirklich fehlt und warum sie zu Alkohol und Drogen greifen". Die Namen seiner prominenten Kunden verrät er nicht.

Auch die Familie von Lindsay Lohan zog es am Dienstagabend vor, den Aufenthaltsort des Starlets geheim zu halten. "Lindsay ist an einem sicheren Platz", gab ihre Mutter Dina lediglich bekannt. Sie würden nun in Ruhe die nächsten Schritte planen.

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