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Hunde
24.07.2014

Studie: Wenn Hunde eifersüchtig werden

Ein Leckerli für einen anderen Hund? Da wird Bello eifersüchtig.
Foto: Paul Zinken (dpa)

Hunde haben Gefühle. Eine Studie hat nun nachgewiesen, dass die Tiere Eifersucht kennen. Sie wollen eine für sie "wichtige soziale Beziehung schützen".

Hunde können eifersüchtig werden. Dieses Forschungsergebnis wird die meisten Herrchen und Frauchen kaum überraschen. Eine Studie in Kalifornien hat jetzt die Eifersucht bei Hunden mutmaßlich erstmals wissenschaftlich nachgewiesen, wie das Fachjournal PLOS ONE in seiner neuen Ausgabe berichtet. Die Erkenntnisse können demnach auch für die menschliche Psychologie erhellend sein: Sie weisen darauf hin, dass die Eifersucht ein sehr tief sitzendes Urgefühl ist, das nicht erst im Verlaufe der Sozialisierung entsteht.

36 Hunde wurden mittels eines Stoffhundes provoziert

In ihren Experimenten hatten die Psychologinnen Christine Harris und Caroline Prouvoust von der University of California in San Diego insgesamt 36 Hunde mittels eines Stoffhundes provozieren lassen, der bellen, winseln und mit dem Schwanz wackeln konnte. Wenn Herrchen oder Frauchen die ganze Aufmerksamkeit dem Stofftier schenkten, mit ihm sprachen und ihn tätschelten, reagierte ihr Hund oft mit offensichtlich eifersüchtigen Verhaltensweisen: Er drängte sich zwischen Besitzer und Stofftier oder schnappte sogar nach ihnen.

Den Wissenschaftlerinnen zufolge zeigten die Hunde ein solches Verhalten viel seltener, wenn ihre Besitzer sich auf ähnlich liebevolle Art mit einem ganz anderen Objekt - einer Kürbislaterne - beschäftigten oder einfach nur ein Buch lasen. Dass die Hunde das Stofftier für einen echten Artgenossen hielten, lasen die Forscherinnen daraus ab, dass die allermeisten von ihnen am Hinterteil des vermeintlichen Widersachers schnüffelten.

Hunde wollen soziale Beziehung schützen

Die Untersuchung zeige, dass Hunde mit ihrem eifersüchtigen Verhalten "eine Beziehung zwischen dem Besitzer und einem vermeintlichen Rivalen zu unterbinden versuchen", sagte Harris. Offenbar wollten sie eine für sie "wichtige soziale Beziehung schützen".

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Foto: Julian Stratenschulte (dpa/lni)

Die Forscherinnen sehen bisherige wissenschaftliche Annahmen über die Eifersucht nun stark in Frage gestellt. Wissenschaftler betrachteten die Eifersucht bislang als Gefühl, das relativ komplexe kognitive Fähigkeiten voraussetze. Manche gingen sogar davon aus, dass es sich um eine Emotion handle, die erst durch das gesellschaftliche Umfeld entstehe und folglich nicht so tief im Menschen verankert sei wie die Angst oder die Wut.

Hunde und die Ur-Eifersucht

Als Makel bisheriger Forschungen zur Eifersucht bezeichnete Harris, dass diese zu stark auf das Verhalten unter Paaren fokussiert seien. Vielfach sei die Eifersucht als Emotion eingestuft worden, die "besonders an sexuelle oder romantische Beziehungen geknüpft" sei. Dabei trete dieses Gefühl häufig auch unter Geschwistern, Freunden und Arbeitskollegen auf. Die jetzige Studie legt den Wissenschaftlerinnen zufolge nahe, dass es eine Art Ur-Eifersucht gibt, die noch andere Lebewesen als Menschen entwickeln können - und die sich sehr früh in der Evolution herausgebildet habe, um soziale Bindungen vor Störenfrieden zu schützen. AZ/afp

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