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Vertauschte Babys
10.02.2015

Ihre Töchter wurden vor 20 Jahren vertauscht: Eltern fordert 12 Millionen

Manon Serrano (R) und ihre Mutter Sophie Serrano (L) verlassen im Dezember 2014 das Gericht in Grasse. Manon ist das leibliche Kind einer anderen Frau.
Foto: Valery Hache/AFP Photo

Ein Gericht im südfranzösischen Grasse muss heute über einen ungewöhnlichen Fall entscheiden. Zwei Familien fordern eine Klinik zum Schadenersatz auf, die ihre Töchter vertauschte.

Es ist ein Albtraum jeder Mutter. Durch Unachtsamkeit werden im Krankenhaus Säuglinge vertauscht. Im Fall zweier französischer Familien wird die Verwechslung aber erst nach zehn Jahren festgestellt. 20 Jahre nachdem ihre Töchter als Babys vertauscht wurden, ziehen die betroffenen Eltern vor Gericht.

Im Sommer 1994 war es in einer Klinik in Cannes passiert: Zwei Mädchen wurden vertauscht, weil sie aufgrund einer Gelbsucht-Behandlung kurz nach ihrer Geburt im gleichen Bett lagen. Die zuständige Angestellte soll Medienberichten zufolge unter Depressionen und Alkoholsucht gelitten haben und sich deshalb nicht ans Protokoll gehalten haben. Erst ein DNA-Test stellte nach Jahren fest, dass die Babys kurz nach der Geburt vertauscht worden waren.

Vertauschte Babys wollen nicht "zurücktauschen"

Jetzt muss ein Gericht in Grasse entscheiden, ob den betroffenen Eltern und nahen Verwandten eine Entschädigung dafür zusteht, dass die Mädchen vertauscht wurden. Die Eltern verlangen über 12 Millionen Euro Schadenersatz. Die beiden inzwischen knapp 21-jährigen Töchter wollen den Blick nach vorne richten. Eine Rückkehr zu den biologischen Eltern haben sie nicht geplant. dpa/sh

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