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Masern
21.08.2018

Hoch ansteckend: Immer mehr Masern-Erkrankungen in Europa

Wer sich nicht sicher ist, ob er gegen Masern geimpft ist, kann im Impfpass nachsehen. Im Zweifel raten Experten, sich lieber noch mal impfen zu lassen.
Foto: Andrea Warnecke, dpa/tmn

Die Masern-Erkrankungen sind in Europa 2018 stark angestiegen, das berichtet die Weltgesundheitsorganisation. Eine Impfung schützt.

Wie die Weltgesundheitsorganisation (WHO) mitteilte, haben sich im ersten Halbjahr 2018 mehr als 41.000 Kinder und Erwachsene mit Masern infiziert. Mindestens 37 Todesfälle seien erfasst worden. Im gesamten Jahr 2017 waren in der WHO-Region Europa 23.927 Menschen erkrankt, 2016 waren es 5273.

"Nach der niedrigsten Zahl der Fälle im Jahr 2016 erleben wir einen dramatischen Anstieg von Infektionen und ausgedehnten Ausbrüchen", sagte Zsuzsanna Jakab, WHO-Regionaldirektorin für Europa. Sie forderte die 53 Mitgliedstaaten der WHO-Region auf, umfassende Maßnahmen zu ergreifen, um die weitere Ausbreitung der Krankheit zu stoppen. "Gute Gesundheit für alle beginnt mit der Impfung."

Masern 2018: Symptome sind Fieber und Atemwegsinfekte

Mehr als die Hälfte der Masernerkrankungen in diesem Jahr seien in der Ukraine aufgetreten (23.000), weil dort im Zuge der Konflikte Routinen für Impfung und Überwachung unterbrochen wurden. Aber auch in Frankreich, Georgien, Griechenland, Italien, Russland und Serbien habe es mehr als 1000 Ansteckungen gegeben, heißt es in dem Bericht.

Ein Krankenhaus in der Ukraine: Mehr als die Hälfte der Masernerkrankungen in diesem Jahr traten in dem osteuropäischen Land auf.
Foto: Andreas Stein, dpa (Symbolbild)

In Deutschland erkrankten nach Informationen des Robert Koch-Instituts im ersten Halbjahr 387 Menschen an Masern - deutlich weniger als im Vergleichszeitraum 2017 (knapp 800).

Schon mehrere Tage bevor der typische rotfleckige Masernausschlag auftritt, ist die Erkrankung hoch ansteckend. Zu Beginn ähnelt die Virus-Erkrankung einem Infekt der oberen Atemwege, es kann also zu Fieber, Schnupfen, Husten oder einer Bindehautentzündung kommen.

Impfung gegen Masern verhindert Ausbrüche

und verbreitet sich leicht. Um Ausbrüche zu vermeiden, müssten 95 Prozent der Bevölkerung in allen Alters- und sozialen Gruppen geschützt sein, so die WHO.

Das Robert-Koch-Inistut rät deshalb zum Impfen. Kinder sollten im Alter zwischen 11 und 14 Lebensmonaten die erste Dosis des Kombinationsimpfstoffs gegen Mumps, Masern und Röteln (MMR) bekommen. Die zweite Gabe erfolgt im Alter zwischen 15 und 23 Monaten.

Zur gleichen Zeit empfiehlt die Stiko Impfungen gegen Windpocken (Varizellen). Die erste kann zum gleichen Zeitpunkt wie die MMR-Impfung erfolgen - oder frühestens vier Wochen später. Beim zweiten Mal kann auch der kombinierte MMR-Varizellen-Impfstoff verwendet werden. (AZ/dpa)

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