Über 40 Menschen sterben bei Monsunregen im Norden Indiens
In den letzten Tagen sind in Nordindien mindestens 45 Menschen infolge des Monsunregens gestorben, die meisten davon durch Stromschläge und einstürzende Häuser.
Heftiger Monsunregen hat im Norden Indiens mindestens 45 Menschen das Leben gekostet. Die meisten der Toten im Bundesstaat Uttar Pradesh habe es im Laufe der vergangenen drei Tagen in den Bezirken Sahranpur and Agra gegeben, teilte ein Sprecher des Katastrophenschutzes am Samstag mit. Die Menschen seien meist durch eingestürzte Wände und Häuser sowie Stromschläge getötet worden. Mehr als 20 Menschen erlitten den Angaben zufolge Verletzungen.
Monsun: Einwohner verlassen vorsorglich ihre Häuser am Fluss Yamuna
Die Monsunzeit dauert in Indien von Juni bis September. Für die Landwirtschaft ist der Regen unverzichtbar, doch kann er große Zerstörung anrichten. Das Wetteramt sagte für die Region auch für die kommenden drei Tage heftige Regenfälle voraus. Damit steigt dort die Gefahr weiterer Schäden und Überschwemmungen. Der Wasserstand mehrerer Flüsse hätten jetzt schon ein gefährliches Niveau erreicht, hieß es.
In der an Uttar Pradesh angrenzenden indischen Hauptstadt Neu Delhi verließen Einwohner in tieferliegenden Gebieten am Fluss Yamuna vorsorglich ihre Häuser, wie der Nachrichtensender NDTV berichtete. (dpa)
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