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Indonesien
23.05.2017

Schwules Paar öffentlich ausgepeitscht

Ein 20 und ein 23 Jahre alter Mann sind in Indonesien öffentlich ausgepeitscht worden. Der Grund: Sie hatten Sex miteinander.

In Indonesien sind am Dienstag zwei Männer öffentlich auspeitscht worden, weil sie Sex miteinander hatten. Die beiden Homosexuellen im Alter von 20 und 23 Jahren waren vergangene Woche nach islamischem Recht zu jeweils 85 Stockhieben verurteilt worden. Das Urteil hatte international Protest ausgelöst. Es war nach einer Gesetzesverschärfung die erste öffentliche Auspeitschung eines homosexuellen Paares in dem südostasiatischen Land.

Bislang wurde die Regelung nicht angewandt

Die Auspeitschung fand nach Berichten von Augenzeugen auf einem Gerüst statt, das in der Provinzhauptstadt Banda Aceh vor einer Moschee aufgebaut wurde. Die beiden Verurteilten seien von etwa 500 Schaulustigen mit lauten Rufen empfangen worden. Dann habe ein Mann mit einer Kapuze über dem Kopf die Hiebe verteilt.

Indonesien ist mit mehr als 200 Millionen Muslimen der weltweit bevölkerungsreichste muslimische Staat. Eigentlich ist Homosexualität dort nicht verboten. In der konservativen Provinz Aceh gilt aufgrund einer Sonderregelung seit einigen Jahren jedoch auch islamisches Recht (Scharia). Demnach kann Sex zwischen gleichgeschlechtlichen Partnern mit bis zu 100 Stockhieben bestraft werden. Bislang wurde die Regelung aber noch nie angewandt. dpa

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