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Tipps zum Tanken
18.05.2015

Ist Billig-Sprit schlecht fürs Auto? Das ist dran an den Tank-Mythen

Tipps für richtiges Tanken: Wir haben zehn Ratschläge gesammelt.
Foto: Arno Burgi/Archiv (dpa)

Was muss man über das Tanken wissen? Von der Wahrheit über das Sprit-Sparen bis zum Mythos montags günstiger Tanken: Zehn wichtige Fragen - und die Antworten darauf.

Wann tanke ich am günstigsten?

Sonntags? Montags? In der Früh? Schwankende Spritpreise sorgen nicht selten für lange Schlangen oder für gähnende Leere an den Zapfsäulen. Der Mythos, dass das Benzin Montags am günstigsten ist, stimmt laut dem ADAC heute aber nicht mehr. Mittlerweile schwanken die Spritpreise innerhalb eines Tages mehr, als zwischen den Wochentagen. Am sparsamsten lässt sich der Tank am Abend zwischen 18 und 20 Uhr füllen. Wer es ganz genau wissen will, kann sich im Internet unter www.adac.de/tanken schlaumachen oder sich eine spezielle App auf das Handy laden.

Ist Markenbenzin der bessere Kraftstoff?

Schneller, weiter, besser. Viele Markentankstellen werben mit ihrem speziellen Benzin. Grundsätzlich kommt der Kraftstoff aber aus denselben Raffinerien, egal ob bei Marken- oder Billigtankstellen. Markentankstellen fügen allerdings Zusatzstoffe, sogenannte Additive hinzu. Die sollen Einfluss auf Qualität, Motorleistung oder Benzinverbrauch haben. Die Wirksamkeit lässt sich laut ADAC allerdings kaum praxisgerecht prüfen. Sicher ist, sowohl für Marken, als auch für No-Name-Benzin gelten die einschlägigen Kraftstoffnormen. Denn die Anforderungen an die Qualität des Kraftstoffes sind in Deutschland gesetzlich geregelt.

Explodiert ein Auto bei einem Unfall schneller, wenn es vollgetankt ist?

Wer gerne Actionfilme schaut, hat das sicher schon einmal gesehen. Ein Auto prallt gegen ein anderes, fliegt durch die Luft oder fährt in den Straßengraben und schon explodiert es und verschwindet mit lautem Krach hinter einem großen Feuerball. In der Realität passiert das aber nicht so leicht. Laut ADAC kommt es dazu nur in "äußersten Fällen", zum Beispiel, wenn vorher Benzin ausgetreten ist und sich mit Luft zu einem explosionsfähigen Gemisch verbunden hat. Im Film muss deshalb oft mit Sprengstoff nachgeholfen werden.

Darf ich an der Tankstelle mein Handy benutzen?

An einigen Tankstellen findet man sie noch, die Handy-Verbots-Schilder. Das elektromagnetische Wellen eine Gefahr für Zapfsäulen darstellen, ist laut ADAC allerdings ein Mythos. Theoretisch könnte sich beim Telefonieren aber der Akku aus dem Gerät lösen. Wenn dann auch noch Benzin auf dem Boden verschüttet wurde, wird es gefährlich: Explosionsgefahr! Laut dem Autoclub gab es solch einen Unfall aber noch nie. Außerdem sind Handy-Akkus mittlerweile robuster als ältere Modelle.

Was passiert, wenn Fremdstoffe in den Tank gelangen?

Fremdstoffe haben im Tank nichts zu suchen, warnt der ADAC. Wenn solche Stoffe, wie etwa Zucker, in den Tank gelangen, können sie den Benzinfilter und schlimmstenfalls die Einspritzdüsen verstopfen bis gar nichts mehr geht. Teuer werden dann vor allem die Reinigung des Tanks und das Auswechseln der Düsen.

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Wie spare ich beim Fahren Benzin?

Viel Sprit kann man mit der Fahrweise sparen: Wer den Motor im Stand warmlaufen lässt, verbraucht unnötig Benzin. Wer hingegen gleich losfährt und direkt nach dem Anfahren in den zweiten Gang schaltet, spart. Auch bei der weiteren Fahrt kann man sparen, indem man frühzeitig die einzelnen Gänge hochschaltet - im besten Fall bei einer Drehzahl von etwa 2000 Umdrehungen pro Minute empfiehlt der ADAC. Weil auch das Bremsen Energie kostet, hilft vorausschauendes Fahren beim Sparen. Wenn möglich, sollte die Motorbremswirkung genutzt werden.

Wer das Auto öfter stehenlässt, spart auch Sprit, klar. Bei Kurzstrecken fällt es oft leicht, Alternativen zu finden, sei es das Fahrrad oder der Bus. Das Besondere: Vor allem bei Kurzstrecken ist das Einsparpotential enorm, genau die lassen nämlich den Durchschnittsverbrauch eines Autos in die Höhe schnellen. In den ersten ein bis zwei Kilometern Fahrstrecke unmittelbar nach dem Kaltstart kann der Verbrauch oft an der 30-Liter-Marke kratzen.

Ein weiterer wichtiger Punkt, um möglichst wenig Benzin zu verbrauchen, ist der Reifendruck. Schon ein verringerter Druck um 0,2 bar sorgt laut dem ADAC für einen höheren Rollwiderstand und so für einen unnötigen Mehrverbrauch von etwa einem Prozent.

Eine leichte und effektive Methode ist es, das Auto einfach einmal auszuräumen. Von Getränkekisten über Krimskrams bis zum Fahrrad-Dachträger. Jedes zusätzliche Gewicht hebt auch den Spritverbrauch.

Was passiert, wenn ich den Tank überfülle?

Die meisten Zapfpistolen schalten automatisch ab, wenn der Tank voll ist. Schwappt doch einmal Benzin aus dem Tank, etwa weil trotzdem versucht wird, mit einzelnen Stößen mehr Benzin in den Tank zu füllen, kann das der Umwelt schaden und den Lack ausbleichen. Zumindest was den Lack angeht, bieten viele Tankstellen schnelle Hilfe in Form von Papiertuch-Spendern in der Nähe der Zapfsäulen.

Was passiert, wenn ich den falschen Kraftstoff tanke?

Benzin oder Diesel? Die Antwort auf diese Frage findet sich oft im Tankdeckel. Wer sich trotzdem einmal vertankt, der sollte Folgendes beachten:

Benzin statt Diesel: Auch bei kleinen Mengen Benzin in einem Dieselmotor rät der ADAC, den Motor nicht mehr anzulassen beziehungsweise sofort anzuhalten und den Motor abzustellen. Dann lohnt sich ein Blick in die Betriebsanleitung: Bei älteren Dieselfahrzeugen sind einige wenige Liter Benzin zusammen mit Diesel meist nicht schädlich. So etwa bei Wirbel- oder Vorkammer-Dieselmotoren (nicht Direkteinspritzer). Handelt es sich aber um Common-Rail- und Pumpe-Düse-Triebwerken, die seit etwa 2000 am Markt sind, sollte man den Motor auf keinen Fall mehr anlassen. Solange der Motor nicht gestartet wurde, reicht dann unter Umständen das Abpumpen des Benzins. Andernfalls kann ein Austausch des gesamten Einspritzsystems einschließlich Hochdruckpumpe, Injektoren, Kraftstoffleitungen und Tank erforderlich sein - und das kostet dann mehrere tausend Euro.

Diesel statt Benzin: Wer in einen Benzinmotor Diesel getankt hat, sollte den Motor ebenfalls nicht mehr anlassen, beziehungsweise sofort abstellen. Wenn in der Betriebsanleitung kein Hinweis zum weiteren Vorgehen vermerkt ist, rät der ADAC, eine Werkstatt des Fahrzeugherstellers anzurufen. Gegebenenfalls kann man entweder vorsichtig weiter fahren und immer wieder Benzin nachtanken, oder man muss den falschen Sprit abpumpen lassen. Auch in diesem Fall kann es zu Schäden an der Einspritzanlage kommen.

Darf ich Benzin horten?

Ist der Sprit gerade günstig, ist die Versuchung groß, etwas von dem Kraftstoff in einen Kanister zu tanken und für teurere Zeiten aufzuheben. In einem gewissen Rahmen ist das auch erlaubt. Das Aufbewahren von größeren Mengen ist allerdings verboten. Bei Diesel gilt: Maximal 100 Liter in privaten Haushalten, in Garagen dürfen 200 Liter aufbewahrt werden. Bei Benzin ist die Grenze wesentlich niedriger: maximal ein Liter in privaten Haushalten, in Garagen höchstens 20 Liter. Außerdem müssen zur Aufbewahrung dicht verschließbare und bruchsichere Behälter verwendet werden.

Darf ich Benzin aus dem Ausland nach Deutschland mitbringen?

Grundsätzlich gilt, innerhalb der EU dürfen bis zu 20 Liter zollfrei aus dem Ausland eingeführt werden. Bei größeren Mengen wird laut dem Autoclub eine Mineralölsteuer fällig. Bringt man Kraftstoff aus einem Nicht-EU-Land mit, muss er verzollt werden. lis

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