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Serienmörder
08.09.2014

Ist Jack the Ripper enttarnt?

Foto: AFP PHOTO/EVANS SKINNER ARCHIVE/HANDOUT

Das Rätsel um Serienkiller Jack the Ripper scheint offenbar gelöst zu sein - nach 126 Jahren. Ein Geschäftsmann will ihn entlarvt haben.

Es ist der frühe Morgen des 31. August 1888, als ein Mann durch das Londoner Armenviertel Whitechapel hastet, um noch pünktlich bei der Arbeit zu erscheinen. Dann fällt er, so steht es im Polizeibericht, beinahe über die Prostituierte Mary Ann Nichols, Spitzname Polly, die mit durchgeschnittener Kehle, aufgeschlitztem Unterleib und fehlender Gebärmutter auf der Straße liegt.

Nur wenige Wochen später findet ein Gehilfe eines Vermieters den grausam verstümmelten Leichnam der jungen Mary Jane Kelly, ebenfalls Prostituierte mit dem Spitznamen Ginger, in ihrer Wohnung im verrufenen Osten der Stadt. Es war der fünfte und letzte Mord, der offiziell jenem Mann zugeschrieben werden konnte, der damals London in Angst und Schrecken versetzte und einfach nur „Jack“ genannt wurde. Seinen Beinamen „the Ripper“, der Schlitzer, erhielt er wegen der Grausamkeit seiner Taten.

War Jack the Ripper ein Barbier aus Polen?

Gefasst wurde er nie, es entwickelte sich vielmehr ein Mythos um einen der berüchtigsten Serienmörder der Geschichte. Nun soll nach 126 Jahren das Rätsel um die wahre Identität des Killers gelöst worden sein. „Wir haben Jack the Ripper entlarvt“, sagt Russell Edwards. Der Geschäftsmann steckte sieben Jahre und viel Geld in die Erforschung des Kriminalfalls und präsentiert mithilfe neuester DNA-Analysen eines finnischen Wissenschaftlers den Täter: Ein Barbier war’s.

Der aus Polen eingewanderte Friseur Aaron Kosminski habe die Frauen auf dem Gewissen, schreibt Edwards in seinem Buch „Naming Jack the Ripper“, das am heutigen Dienstag in Großbritannien erscheint. Der Schlüssel zum Erfolg soll ein blau-brauner Seidenschal geliefert haben.

Blutspuren auf Stoff

Das Schultertuch lag angeblich am Tatort des vorletzten Mordes an Catharine Eddowes, die am 30. September 1888 getötet wurde. Ein junger Polizist habe es mitgenommen und dessen Nachfahren bewahrten laut Edwards das Stück Stoff, das noch immer erhebliche Blutspuren aufwies, „ungewaschen und sicher“ auf. Im Jahr 2007 erstand der Hobbydetektiv das Textilteil bei einer Auktion.

Edwards ließ die auf dem Stoff gefundenen DNA-Spuren abgleichen und landete bei einer direkten Nachfahrin von Kosminski einen Treffer. „Zu 100 Prozent passte es zusammen“, so der Wissenschaftler. Ihre Blutprobe stimmte nicht nur mit den Spuren überein, sondern auch mit den erst später entdeckten winzigen Spermaresten auf dem Schal. Hat Kosminski die brutalen Morde begangen?

Eine Zeugin hatte die Ermittler zu ihm geführt, weil sie Kosminski mit einem der Ripper-Opfer gesehen hatte. Dann soll die Zeugin aber die Aussage verweigert haben und der Frisör wurde freigelassen.

Im Februar 1891 wurde der damals 26-Jährige, er galt als Frauenhasser, in ein Heim für Geisteskranke eingewiesen, 1919 starb er.

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