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  3. Festnahme auf Mallorca: Jan Ullrich: "Aus Liebe zu meinen Kindern mache ich eine Therapie"

Festnahme auf Mallorca
06.08.2018

Jan Ullrich: "Aus Liebe zu meinen Kindern mache ich eine Therapie"

Jan Ullrich wurde auf Mallorca festgenommen. Nun will er eine Therapie machen, kündigte er in der "Bild"-Zeitung an.
Foto: Fabrice Coffrini, dpa (Archivfoto)

Nach dem Zwischenfall am Mallorca-Grundstück von Til Schweiger: Ex-Radprofi Jan Ullrich spricht in der "Bild" von einer Therapie, die er in Angriff nehmen wolle.

Nach der vorübergehenden Festnahme auf Mallorca hat der frühere Radprofi Jan Ullrich (44) private Probleme eingeräumt. "Die Trennung von Sara und die Ferne zu meinen Kindern, die ich seit Ostern nicht gesehen und kaum gesprochen habe, haben mich sehr mitgenommen. Dadurch habe ich Sachen gemacht und genommen, die ich sehr bereue", sagte der Tour-de-France-Sieger von 1997 der Bild-Zeitung.

Jan Ullrich will eine Therapie machen

Ullrichs Ehefrau Sara war dem Bericht zufolge mit den drei gemeinsamen Söhnen nach Deutschland gezogen. Ullrich kündigte in der Bild mit Blick auf seine Probleme an: "Aus Liebe zu meinen Kindern mache ich jetzt eine Therapie." Er bestreite aber, süchtig zu sein, schrieb die Zeitung. Ullrich ließ außerdem offen, um was für eine Art von Therapie genau es sich handelt. 

Sein Rechtsanwalt war am Montag zunächst nicht erreichbar. Der Bild sagte Anwalt Wolfgang Hoppe (Singen) aber: "Ich habe bereits vor einiger Zeit einen Platz in einer Klinik in Deutschland reserviert. Jan kann dort jederzeit hin. Wir hoffen alle, dass er schnell wieder auf die Beine kommt und werden ihn dabei so gut wie möglich unterstützen."

Bilder aus besseren Zeiten: Der Radsportler Jan Ullrich (Mitte) mit seinen Kollegen aus dem Team Telekom auf der zehnten Etappe der 88. Tour de France im Jahr 1996. Ein Jahr später holt sich Ullrich den ganz großen Sieg.
12 Bilder
Aufstieg und Fall der Radsport-Legende Jan Ullrich
Foto: Gero Breloer, dpa

Am Freitagabend war es auf dem Grundstück von Ullrichs Nachbar Til Schweiger (54) in einem Vorort der Inselhauptstadt Palma zu einem Zwischenfall gekommen. Ullrich soll laut Bild auf das Grundstück des Film- und Fernsehstars Schweiger ("Honig im Kopf", "Tatort") gelangt sein - obwohl dieser das nach eigenen Angaben verhindern wollte. Über den Verlauf des Streits machten beide gegenüber Bild und Bild am Sonntag unterschiedliche Angaben.

Til Schweiger: "Wenn Jan Hilfe sucht, bin ich der Erste, der ihm hilft"

Ullrich kam vorübergehend in Polizeigewahrsam und wurde nach rund 24 Stunden wieder auf freien Fuß gesetzt. Nach Angaben einer Gerichtssprecherin darf der Ex-Sportstar sich Schweiger nicht mehr nähern. "Ich bin bereit, mich bei Til zu entschuldigen, erwarte aber auch eine Entschuldigung", sagte Ullrich. Schweiger entgegnete laut Bild, er werde nicht auf seinen Nachbarn zugehen, aber: "Wenn Jan Hilfe sucht, bin ich der Erste, der ihm hilft."

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Seine spanische Gefängniserfahrung schilderte Ullrich der Bild als harte Prüfung: "In der sehr kleinen Zelle gab es nur eine Pritsche und ein Handtuch." Er habe "Platzangst bekommen, konnte nicht schlafen. Es war eine der härtesten Prüfungen meines Lebens." 

Ermittlungen gegen Jan Ullrich nach Zwischenfall auf Mallorca

Im Rahmen der vorübergehenden Festnahme auf Mallorca wurde gegen den Ex-Radprofi Anzeige erstattet. Dies gehöre zum normalen juristischen Prozedere in einem solchen Fall, sagte am Montag eine Sprecherin der Nationalpolizei auf den Balearen der Deutschen Presse-Agentur. "Im Zuge des Einsatzes der Kollegen wurde nach der Festnahme die Aussage der Geschädigten aufgenommen", so die Sprecherin. "Diese wurde dem Gericht übergeben, wodurch automatisch Anzeige erstattet wurde."

Eine Sprecherin des Gerichts in der Hauptstadt Palma erklärte, gegen Ullrich liefen wegen des Zwischenfalls Ermittlungen. "Die juristischen Ermittlungen stehen am Anfang", hieß es. "Da der Sachverhalt recht klar ist, werden sich diese nicht sehr lange hinziehen. Im Moment liegt eine Anzeige vor, es wurde aber noch keine Anklage erhoben." (Von Carola Frentzen und Gregor Tholl, dpa)

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