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Japan
01.12.2017

Japans Kaiser Akihito dankt im April 2019 ab

Japans Kaiser Akihito (rechts) und sein Sohn, Kronprinz Naruhito. Der 83-Jährige sitzt seit fast drei Jahrzehnten auf dem Chrysanthemen-Thron.
Foto: Eugene Hoshiko, dpa (Archiv)

Akihito wird am 30. April 2019 den Thron für seinen ältesten Sohn frei machen. Es ist das erste Mal seit mehr als 200 Jahren, dass ein Kaiser in Japan abdankt.

Japans Kaiser Akihito wird am 30. April 2019 abdanken. Das teilte Regierungschef Shinzo Abe am Freitag nach einem Treffen mit dem Monarchen mit. Es ist das erste Mal seit mehr als 200 Jahren, dass ein Kaiser in Japan abdankt. Den Thron soll dann Akihitos ältester Sohn, Kronprinz Naruhito, übernehmen.

Akihito sitzt seit fast drei Jahrzehnten auf Japans Thron

Er sei "tief bewegt" von der "ruhigen Entscheidung" des 83-jährigen Kaisers, sagte Abe. Die Regierung werde alles tun, damit die japanische Bevölkerung die Abdankung Akihitos und die Thronbesteigung durch den Kronprinzen feiern könne. Der 57-jährige Naruhito soll vermutlich am Tag nach der Abdankung seines Vaters gekrönt werden.

Akihito sitzt seit fast drei Jahrzehnten auf dem Chrysanthemen-Thron. Im vergangenen Jahr hatte er sein Land mit dem Wunsch in Aufruhr versetzt, die Krone an Naruhito weiterzureichen. Als Gründe für seinen Entschluss nannte er sein Alter und gesundheitliche Probleme. Er wurde zuletzt wegen Prostatakrebs behandelt und musste sich einer Herzoperation unterziehen.

Der japanische Kronprinz Naruhito und seine Frau Masako.
Foto: Franck Robichon, dpa (Archiv)

Akihitos bevorstehende Abdankung hatte auch eine Debatte über die Nachfolgeregelung im japanischen Kaiserhaus ausgelöst: Zwar gab es in der japanischen Geschichte auch Kaiserinnen, nach den heutigen Gesetzen dürfen jedoch nur Männer den Thron besteigen. Nach Naruhitos jüngerem Bruder Akishino und dessen zehnjährigem Sohn Hisahito gibt es derzeit aber keinen weiteren männlichen Thronfolger.

Spezielles Gesetz für Akihito

Eine Abdankung des Kaisers ist in Japans Nachkriegsverfassung nicht vorgesehen. Für Akihitos Fall wurde im Juni ein spezielles Gesetz vom Parlament verabschiedet. Die Verfassung verbietet dem Monarchen jegliche Einmischung in die Politik. Trotzdem gelang es dem von Natur aus zurückhaltenden Akihito seit seiner Thronbesteigung 1989 immer wieder, subtil seine Meinung deutlich zu machen. Er gilt als volksnah und lehnt jeglichen Herrscherkult ab.

Mit seiner Frau, Kaiserin Michiko, hat der Monarch eine Tochter und zwei Söhne. Japans Kaiserfamilie ist die älteste Monarchie der Welt. afp

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