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  3. England: Johnny Depp und Amber Heard: Prozess legt Abgründe ihrer Ehe offen

England
13.07.2020

Johnny Depp und Amber Heard: Prozess legt Abgründe ihrer Ehe offen

„Ich weiß nicht, wer Johnny Depp ist“: Der US-Schauspieler gibt ein seltsames Bild ab. 
Foto: Alberto Pezzali/AP, dpa

Johnny Depp zog gegen den Verlag der Boulevardzeitung "The Sun" vor Gericht. Der Prozess bringt jedoch immer mehr absurde Ehe-Details ans Licht.

Ja, man hat eine Schlammschlacht befürchtet. Die bunten Blätter mögen sich auch auf einen hollywoodreifen Rosenkrieg gefreut haben. Doch was bislang aus dem Innern des Londoner High Court an die Öffentlichkeit gedrungen ist, dürfte die Vorstellungskraft der meisten Beobachter weit übertreffen. Der Prozess zwischen Johnny Depp und dem Verlag der Boulevardzeitung Sun gibt einen Einblick in die Abgründe der 15-monatigen Ehe-Hölle zwischen dem US-Schauspieler und seiner Ex-Frau Amber Heard.

Depp, 57, nannte die Beziehung am vierten Tag im Zeugenstand „kompliziert“. Dies dürfte die Untertreibung des Jahres sein. Das Drama ihrer Ehe klingt vielmehr völlig irre. Wie die beiden nach all den jetzt schon bekannt gewordenen Absurditäten und Abscheulichkeiten jemals wieder erfolgreich im Film-Business arbeiten können, bleibt die große Frage.

Verrückte Ehestreits: Heard soll Depps Fingerkuppe abgetrennt haben

Dabei wollte Depp mit dem Prozess sein Image aufpolieren. Der Schauspieler hatte Verleumdungsklage gegen die Sun eingereicht, nachdem die ihn in einem 2018 veröffentlichten Artikel als drogenkranken „Frauenschläger“ bezeichnet und sich dabei auf Aussagen von Heard berufen hatte. Nun aber werden so viele widerwärtige Details bekannt, dass man die Sinnhaftigkeit des Vorgehens von Depp zumindest in Zweifel ziehen kann.

Am Montag legte der einstige „Sexiest Man Alive“ und Golden-Globe-Preisträger, dem die Drogen- und Alkoholexzesse deutlich anzusehen sind, zum fünften und letzten Mal seine Sicht der Dinge dar. „Ich weiß nicht, wer Johnny Depp ist“, sagte er vergangene Woche. Immerhin scheint er zu wissen, dass er niemals gegenüber einer Frau gewalttätig geworden sei, wie er mehrfach betonte. Depp hat all die Vorwürfe seiner Ex-Frau zurückgewiesen, etwa dass er sie geschlagen habe. Depp stellte Heard in den vergangenen Tagen vielmehr als verrückt, kontrollsüchtig und aggressiv dar. Sie habe ihn nur geheiratet, um ihre Schauspielkarriere voranzubringen – eine „narzisstische Soziopathin“, wie er meinte. Heard wäre ihm gegenüber gewalttätig geworden. So habe sie etwa im Streit eine Wodkaflasche nach ihm geworfen und ihm dabei eine Fingerkuppe abgetrennt, sodass der Knochen zu sehen gewesen sei.

Johnny Depp und Amber Heard liegen weiter im Clinch.
Foto: Joel Ryan/AP (dpa)

Der Stoff dieses Dramas ist zutiefst unappetitlich. Es geht um viel Alkohol und Drogen und vor allem um heftige Streits. Beide stellen sich gegenseitig als Monster dar. Als Beobachter verliert man leicht den Überblick. In den nächsten Tagen sollen Depps Ex-Partnerinnen Vanessa Paradis, mit der er zwei Kinder hat, und Winona Ryder per Video aussagen. Beide gaben wiederholt zu Protokoll, nie von Depp misshandelt worden zu sein.

Scheidung von Heard und Depp nach unappetitlichem Fund im Ehebett

Im Laufe des auf drei Wochen angesetzten Prozesses will auch Amber Heard ihre Seite vor Gericht ausbreiten. Ihre Reputation ist nach den ersten Tagen deutlich angeschlagen. So zierte die 34-Jährige etwa am Wochenende als „Amber Turd“ die britischen Zeitungen – es ist die fäkalisierte Form ihres Nachnamens, die Depp kreiert hat, wie man erfahren musste. „Turd“ lässt sich in etwa mit„Scheißhaufen“ ins Deutsche übersetzen. Eben einen solchen habe Amber Heard absichtlich auf dem Ehebett hinterlassen, behauptete der US-Amerikaner vergangene Woche vor Gericht. Es habe sich um ihre Rache dafür gehandelt, dass er zwei Stunden zu spät zur Party zu ihrem 30. Geburtstag erschienen war. Angestellte hätten die Sauerei am Tag darauf in den Laken entdeckt. Und Depp habe nach dieser Episode beschlossen, sich scheiden zu lassen. Heard dagegen sagt, der Haufen sei das Werk ihres unter Verdauungsproblemen leidenden Hundes Boo gewesen.

Der Fall bestätige „unsere schlimmsten Befürchtungen über Hollywood“, schrieb die Daily Mail und hat ihr Urteil bereits gefällt: „Letztendlich kann es hier keinen Gewinner geben.“

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