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Julen - News
25.01.2019

Vermisster Julen in Spanien: Probleme kurz vor möglicher Rettung

Bei der seit zwölf Tagen andauernden Suche nach dem in einem tiefen Brunnenschacht in Spanien vermuteten Julen läuft der Countdown.
Foto: Daniel Pérez, dpa

Die Suche nach Julen, der in einem Loch vermutet wird, geht in die Endphase. Retter sind dem Kind möglicherweise sehr nah, doch es gibt neue Probleme.

Bei der Suche nach dem zweijährigen Julen an einem tiefen Brunnenschacht in Spanien läuft der Countdown. Kurz vor der möglichen Bergung des seit zwölf Tagen verschollenen Julen sind die Einsatzkräfte am Freitagabend auf neue Probleme gestoßen. Bei der Grabung eines Tunnels zu der Stelle, an der der zweijährige Junge vermutet wird, seien Bergarbeiter wenige Zentimeter vor dem Ziel erneut auf extrem hartes Gestein gestoßen, sagte Polizeisprecher Jorge Martín vor Journalisten. Es sei eine weitere Mikrosprengung nötig, die extrem präzise sein müsse, da man dem Kind möglicherweise sehr nah sei, so der Sprecher.

Spanische Medien berichteten unter Berufung auf die Einsatzkräfte im andalusischen Totalán, dass diese insgesamt vierte Sprengung mindestens zwei weitere Stunden in Anspruch nehmen werde. Wann genau die Bergleute eine Kamera in den Schacht einführen können, um Julen zu lokalisieren, war unklar. Acht Spezialisten, die in Zweierteams in einem 80 Meter tiefen Parallelschacht mit Presslufthämmern und Spitzhacken einen waagerechten Tunnel von fast vier Meter Länge gegraben hatten, waren seit 26 Stunden unermüdlich im Einsatz. Wenige Zentimeter vor dem Ziel trafen sie erneut auf harte Felsen.  

Julen vermisst: Kein Lebenszeichen von dem Jungen im Loch

Von dem Kind gab es weiterhin kein Lebenszeichen. Man hofft, dass es noch am Leben sein könnte. Julen soll am 13. Januar bei einem Ausflug mit seinen Eltern in einen 107 Meter tiefen, illegal gegrabenen Schacht gefallen sein. Weil das Loch nur einen Durchmesser von 25 bis 30 Zentimetern hat, hatten die Retter entschieden, einen parallelen Schacht auszuheben, um zu Julen vorzudringen. Er wird in einer Tiefe von 70 bis 80 Metern vermutet.

Verschiedene Probleme - darunter der unebene, schwer zugängliche Unglücksort am Hügel Cerro de la Corona unweit der Küstenstadt Málaga sowie die Härte des Bodens - hatten die Arbeiten immer wieder verzögert. Weil die Bergarbeiter auch in der Nacht zum Freitag auf extrem harten Felsen gestoßen seien, seien zwei Mikrosprengungen zur Lockerung des Bodens durchgeführt worden, berichteten die Zeitung "La Vanguardia" und andere spanische Medien unter Berufung auf die Vertretung der Madrider Zentralregierung in Andalusien.

Rettung aktuell: Kann Julen heute geborgen werden?

Die Bergarbeiter, erfahrene Spezialisten aus der nordspanischen Kohleregion Asturien, arbeiten aus Sicherheitsgründen vorwiegend mit Spitzhacken und Presslufthämmern. Die Zweierteams werden mit einer speziellen Kapsel in den Schacht herabgelassen und lösen sich alle 30 bis 40 Minuten ab. Die Bedingungen seien extrem, wegen der Enge könnten die Männer nur knieend oder liegend graben, hieß es. (dpa/AZ)

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