Wie ein Italiener zum Feind eines Augsburger Mafioso wurde
Plus Elia Minari ist Schüler, als er den Paten seiner italienischen Heimat in die Quere kommt. Er forscht weiter. Die Spur seines größten Widersachers führt nach Augsburg.
Elia Minari hatte mal ein Leben, in dem er sich morgens ein schlabbriges T-Shirt oder ein Polo-Hemd überstreifte. Das war zu Zeiten der Schülerzeitung Cortocircuito, zu Deutsch Kurzschluss. Schüler aus zwölf verschiedenen Schulen in der norditalienischen Kleinstadt Reggio Emilia hatten sich 2009 zusammengetan, um Artikel zu schreiben, in denen es ziemlich schnell sehr ernst wurde.
Die Nachwuchs-Journalisten widmeten sich nämlich der kalabrischen Mafia, der ’Ndrangheta, als die meisten Menschen in der Region Emilia-Romagna deren Präsenz noch für reine Fantasie hielten. Die Schüler unter der Führung von Minari waren so engagiert und genau, dass ihre Nachforschungen bald auch für die Staatsanwaltschaft interessant wurden. Teils ist es deshalb auch Minari und seinen Mitstreitern zu verdanken, dass irgendwann auch eine Pizzeria in Augsburg ins Visier der Ermittler rückte. Aber der Reihe nach.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.