Känguru war einen Monat lang auf der Flucht
Wo das Tier ausgbüxt war, ist unklar. Nach einem Monat hat die Polizei das Känguru einfangen können.
Einen Monat lang sorgte ein Känguru laut Polizei immer wieder für Einsätze im Raum Xanten, da es über Straßen hüpfte. Einfangen konnte man das Tier nicht - bis Beamte am Sonntagabend Erfolg hatten: Mit Hilfe eines Tierarztes, der das Tier mit einem Blasrohr betäubte, wurde das Beuteltier in Sonsbeck am Niederrhein eingesackt. Wo das Känguru ursprünglich ausgebüxt war, weiß die Polizei nicht: "Keiner scheint das Kleine zu vermissen", so die Behörde in einer Mitteilung vom Dienstag.
Das Tier sei am Sonntagabend gegen 22 Uhr von einer Autofahrerin gesichtet worden, die die Polizei alarmierte. Die Beamten riefen einen Tierarzt zu Hilfe, der das Känguru mit einem Pfeil aus einem Blasrohr betäubte. Es kam vorübergehend in den Krefelder Zoo, wo es als Parma-Wallaby identifiziert wurde - eine besonders kleine Känguru-Art. (dpa)
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