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02.08.2007

Keine Angst auf deutschen Brücken

ADAC-Sprecher Andreas Hoelzel

Keine Angst auf deutschen Brücken: ADAC-Sprecher Andreas Hölzel glaubt nicht, dass sich das Unglück von Minneapolis in Deutschland wiederholen könnte. Unsere Zeitung hat den Experten zur Sicherheit deutscher Brücken befragt.

Die Nachricht vom Brückeneinsturz in Minneapolis haben viele Autofahrer im Radio gehört. Danach hatte so mancher bei der Fahrt über eine Brücke wahrscheinlich ein beklemmendes Gefühl.

Hölzel: Das braucht man hier zu Lande nicht zu haben. Wir haben ein ganz gutes System, mit dem die Brücken überprüft werden.


Wie funktioniert dieses System?

Hölzel: Zum einen gibt es die einfache Prüfung: Experten kontrollieren, ob bei der bloßen Ansicht ein Schaden festgestellt werden kann. Bei der Hauptprüfung wird alles gründlicher getestet. Da kriecht ein Experte sogar in die Hohlräume der Brücke, sucht dort etwa nach Rost.


Und wie oft finden diese Kontrollen statt?

Hölzel: In der Regel alle drei Jahre, immer abwechselnd. Einmal die einfache, dann die Hauptprüfung. Bei Bundesstraßen wird dieses System sehr gut eingehalten. Auch bei den kommunalen Brücken klappt es überwiegend gut ­ doch es gibt natürlich Ausreißer.


Der ADAC prüft die deutschen Brücken. Nach dem Test 2007 wurde ein Übergang in Chemnitz geschlossen.

Hölzel: Ja, dort war die Standsicherheit nicht mehr gegeben. Wäre ein schwerer LKW in einen Pfeiler dieser Brücke gerast, dann wäre sie vielleicht eingestürzt. Die Stadt hat diese Verbindung trotzdem nicht gesperrt. Das muss man den Verantwortlichen wirklich vorhalten.


Dennoch: Sie sagen, der Fall von Minneapolis kann sich in Deutschland nicht wiederholen.

Hölzel: Nach allem menschlichen Ermessen ­ nein. Aber es geht immer darum, dass die Verantwortlichen Mängel beheben. Das ist wie mit den Zähnen. Hat der Karies erst einmal zugeschlagen, muss man unbedingt etwas tun. Sonst ist am Ende eine Wurzelbehandlung fällig oder der Zahn muss gezogen werden.


Können Sie sich erklären, wie es zum Brückeneinsturz in den USA kam?

Hölzel: Nein. Das kann man nicht aus der Ferne klären. Man muss das Ergebnis der Prüfkommission abwarten.

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