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  3. Studie: Kinder spielen immer weniger draußen

Studie
22.03.2017

Kinder spielen immer weniger draußen

Im Matsch spielen, bolzen, verstecken: Das tun immer weniger Kinder.
Foto: dpa

Viele haben deshalb motorische Probleme. Jedes dritte Kind kann etwa nicht richtig rückwärts laufen

Früh übt sich. Und wer nicht früh übt, hat das Nachsehen. Zwar bewegen sich Kinder in Deutschland neuen Analysen zufolge im Mittel wieder etwas mehr als in den vergangenen Jahren und die Zahl zu dicker Erstklässler geht leicht zurück – ein Grund zum Aufatmen ist das jedoch nicht.

„Die Schere zwischen sehr fitten Kindern und solchen, die sich überhaupt nicht bewegen, öffnet sich immer weiter“, sagt Alexander Woll vom Institut für Sport und Sportwissenschaft am Karlsruher Institut für Technologie. „Es gibt mehr und mehr motorisch auffällige Kinder.“ Basis für die Erkenntnisse ist unter anderem die Langzeitstudie „Motorik-Modul“, in der zwischen 2003 und 2006 sowie zwischen 2009 und 2012 für knapp 5000 Kinder und Jugendliche zwischen vier und 17 Jahren die motorische Leistungsfähigkeit erfasst wurde. Die Kinder mussten Liegestütze machen, rückwärts laufen, hüpfen oder springen. Der Vergleich zwischen beiden Untersuchungsperioden ergab zwar einen leichten Trend nach oben. Aber: „35 Prozent der Vier- bis 17-Jährigen können keine drei Schritte rückwärts auf einem drei Zentimeter breiten Balken machen“, sagt Woll.

Nach seinen Worten gibt es bundesweit zwar ein enormes Angebot an Sport in Schulen, Sportvereinen und Fitnessklubs. Dies könne aber nicht kompensieren, was an „unorganisiertem Sport“ verloren gegangen sei – das Kicken auf der Straße etwa oder Spielen im Wald. Etwa 60 Prozent der Buben und 50 Prozent der Mädchen sitzen Woll zufolge täglich drei Stunden oder länger vor irgendwelchen Bildschirmen. „Weniger als ein Drittel erreicht die Bewegungsempfehlung von mindestens 60 Minuten pro Tag.“ Da ändere auch die Tatsache nichts, dass 80 Prozent der Grundschulkinder in Sportvereinen sind. „Das sagt noch lange nichts darüber aus, wie intensiv diese Kinder dort auch aktiv sind“, erläutert der Sportwissenschaftler. Bei Eltern wie Lehrern liege der Fokus weiter zu sehr auf den intellektuellen Fähigkeiten des Kindes. Bildungsexperten sprächen viel von Frühförderung in Mathe, Deutsch, Englisch. „Von Frühförderung der motorischen Fähigkeiten spricht niemand.“ (dpa)

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