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Kino
23.02.2017

Film-Kritik: "Boston" arbeitet Amerikas Trauma auf

Mark Wahlberg als Tommy Saunders in dem Film "Boston".
Foto: Karen Ballard, epd

Im Kinofilm "Boston" wird das Attentat auf den Marathon im Jahr 2013 verarbeitet. Der Film macht Mut und schürt Hass. Die Film-Kritik.

Das Attentat auf den Marathonlauf in Boston vom April 2013 gehört zu den selbst erzeugten nationalen Traumata der USA. Mit Peter Bergs Film „Boston“ (im Original „Patriots Day“) folgt nun die moralische Mobilmachung nach der Katastrophe. Das patriotische Machwerk macht Mut – und schürt Hass.

In bewährter Katastrophenfilmmanier lernen wir am Morgen des Marathons die baldigen Opfer kennen. Alle liegen glücklich in den Betten und wollen sich lieben. Spekulativ wird die Spannung in Erwartung der Explosion gesteigert. Dabei sind die Attentäter nicht nur Mörder, sie sind besonders gemein, weil sie einen Bomben-Rucksack neben einen Kinderwagen und neben dem netten jungen Paar platzieren.

Mark Wahlberg als Polizist mit kaputtem Knie

Unser Mitgefühl-Katalysator ist der in Ungnade gefallene Cop Tommy Saunders (Mark Wahlberg). Er humpelt mit schon vorher kaputtem Knie am Tatort herum, befragt die Opfer im Krankenhaus, bricht zusammen und ackert weiter. Die Explosionen auf der Zielgeraden bringen viel Blut, haufenweise grausam Verwundete, die Kamera zoomt lustvoll auf Verstümmelungen und zerfetzte Körper.

Nach dem Bad in Blut und Wunden will die zweite Stunde das sachliche, beruhigende Protokoll einer betont effektiven, guten Polizeiarbeit sein, aufgelockert mit Flucht und Verfolgung der Attentäter, heftigen Schießereien und Bombenwürfen. Es geht in „Boston“ niemals um Motive oder Zusammenhänge. Stattdessen der übliche Filmstreit um Zuständigkeit zwischen lokaler Polizei (Wahlberg) und FBI (Kevin Bacon) mit dem triumphalen Satz: „Das ist Terrorismus, wir übernehmen!“

Wertung: 2 / 5

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