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  3. "Klüpfel und Kobr": ARD setzt Kommissar Kluftinger nicht mehr fort

"Klüpfel und Kobr"
28.07.2018

ARD setzt Kommissar Kluftinger nicht mehr fort

Herbert Knaup (links) spielte den Kluftinger – jenen kultigen Kommissar, den sich Volker Klüpfel (rechts) mit Michael Kobr ausgedacht hat.
2 Bilder
Herbert Knaup (links) spielte den Kluftinger – jenen kultigen Kommissar, den sich Volker Klüpfel (rechts) mit Michael Kobr ausgedacht hat.
Foto: Karl-Josef Hildenbrand, dpa

Exklusiv Wegen schlechter Quoten wird die Reihe rund um den Kommissar im Allgäu abgesetzt. Die beiden Autoren haben dazu eine klare Meinung.

Für viele Fans der Kultreihe rund um den Allgäuer Kommissar Kluftinger wird diese Nachricht überraschend kommen: Die ARD will nach fünf Verfilmungen der Buchreihe keine weiteren Filme mehr nachschieben. „Da die letzten Kluftinger-Krimis die hohe Zuschauerresonanz der ersten beiden leider nicht erreicht haben, wurde die Reihe nicht fortgesetzt“, bestätigten die ARD-Filmtochter Degeto und der Bayerische Rundfunk am Freitag auf Anfrage.

Nicht überrascht davon war Volker Klüpfel, der mit seinem Autorenkollegen Michael Kobr die Kluftinger-Bücher geschrieben hat: „Wir wussten von der sportlichen Quotenvorgabe. Diese Entscheidung der ARD lag für uns im Bereich des sehr Möglichen“, sagte er am Freitag.

Während die Verkaufszahlen der mittlerweile zehn Bücher zuverlässig steigen, nahm der Zuschauerzuspruch zusehends ab. Die vorletzte Folge „Schutzpatron“ (2016) hatte laut Quotenmeter.de 3,71 Millionen Zuschauer (11,7 Prozent Marktanteil). Die Entscheidung der ARD sei dann nach Ausstrahlung des letzten Kluftinger-Films Ende 2016 gefallen. „Die Quote war zu niedrig. Schon einen Tag später kam die Entscheidung“, sagte Klüpfel. Zum Vergleich: „Milchgeld“ (2012) erreichte 4,44 Millionen Zuschauer.

Autor Volker Klüpfel knüpft klare Bedingungen an mögliche neue Verfilmungen

Über die filmische Umsetzung ihrer Bücher hatten sich die Autoren bereits kritisch geäußert: Sie hätten kein inhaltliches Mitspracherecht, „und trotzdem sind wir von unseren Lesern für die Filme in Haftung genommen worden“. Hohe Wellen schlug beispielsweise „Seegrund“ (2013), der nach Meinung vieler Zuschauer an Satire grenzte. Hauptdarsteller Herbert Knaup machen die Autoren dabei keinen Vorwurf. Er habe gut zur Figur gepasst.

Knaups Management wollte sich zur Entscheidung der ARD nicht äußern. Auf die Frage, ob es Anfragen von anderen Sendern nach neuen Kluftinger-Folgen gebe, hieß es nur: Es liege nichts vor. Geht es nach Volker Klüpfel, könnte die Reihe durchaus fortgesetzt werden. „Wir führen Gespräche, stellen aber klare Bedingungen auf“, sagte er. So fordern die Autoren Entscheidungsgewalt über das Drehbuch und die Hauptrollen. Klüpfel sei vor allem wichtig, „dass die Filme nicht so weit weg von den Büchern sind“. Die Filmrechte für die fünf noch unverfilmten Romane liegen bei den beiden Autoren.

Derzeit arbeiten diese an einem neuen Projekt. „Aber es wird kein Kluftinger“, betonte Klüpfel. Spekulationen über einen Wechsel Kluftingers von der ARD zu Sat.1 trat er entgegen. Auch Sat.1-Sprecherin Diana Schardt erklärte: „Aktuell gibt es keine konkreten Pläne für Verfilmungen.“ Am Mittwoch läuft auf Sat.1 um 20.15 Uhr die Show „Das Krimiduell – Der perfekte Mord“. Nach einem Fall, den sich die Autoren ausgedacht haben.

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