Leichen von ermordetem Reporterteam identifiziert
In Kolumbien wurden drei Leichen gefunden. Nun steht fest, dass es sich um ein Reporterteam handelt, das als vermisst galt.
Bei den drei vergangene Woche in Kolumbien gefundenen Leichen handelt es sich um die sterblichen Überreste eines zuvor entführten und ermordeten Reporterteams aus Ecuador. Die kolumbianische Staatsanwaltschaft bestätigte am Montag, dass es sich um die Leichen eines Reporters, eines Fotografen und ihres Fahrers handele. Sie sollen nun nach Ecuador überführt werden.
Das Reporterteam der ecuadorianischen Zeitung "El Comercio" war Ende März im Grenzgebiet zwischen Ecuador und Kolumbien verschleppt worden. Die Journalisten wollten in der Region eine Reportage über Guerilla-Kämpfer machen, die sich dem Friedensprozess zwischen der kolumbianischen Regierung und den Rebellenorganisationen widersetzen.
Ecuadors Staatschef Lenín Moreno bestätigte im April den Tod der Journalisten. Die Behörden machen eine Bande unter Führung eines früheren Mitglieds der inzwischen aufgelösten Guerillagruppe Revolutionäre Streitkräfte Kolumbiens (Farc) für die Tat verantwortlich. (afp)
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