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Springer-CEO Döpfner und seine befremdlichen Ansichten

Kommentar Von Daniel Wirsching
20.10.2021

Mathias Döpfner hielt lange an Bild-Chef Julian Reichelt fest. Was er in einer privaten Korrespondenz äußerte, ist dabei recht irritierend - für einen, der auch ein Gesicht der Medienbranche ist.

Julian Reichelt führte die Bild als Chefredakteur auf einen Kampagnen- und Krawallkurs. Die Rügen-Statistik des Selbstkontrollorgans Deutscher Presserat bezeugt das. Er beförderte in ohnehin stark politisierten Zeiten die Politisierung und Spaltung der Gesellschaft. Und man kann nur mit seinem Nachfolger Johannes Boie hoffen, der der Belegschaft sagte: „Mir ist wichtig, dass wir wieder mehr Schlagzeilen machen, als Schlagzeile zu sein.“

So hart Reichelt nach außen hin austeilte, so hart war sein Ton gegenüber seiner Redaktion; als „toxisch“ wird sein Verhalten gegenüber jungen Kolleginnen beschrieben. Gerade in US-Unternehmen – und die US-Beteiligungsgesellschaft KKR ist Großaktionär der Axel Springer SE – würde so etwas nicht geduldet.

Journalistinnen und Journalisten seien zu "Propaganda-Assistenten geworden"

Dem zum Trotz hielt Springer-CEO Mathias Döpfner lange an Julian Reichelt fest. Auch, weil er in ihm offenkundig den letzten aufrechten Kämpfer „gegen den neuen DDR-Obrigkeitsstaat“ sah, wie er es in einer privaten Korrespondenz mit dem Schriftsteller Benjamin von Stuckrad-Barre formulierte. Sowie: Fast alle anderen Journalistinnen und Journalisten seien zu „Propaganda-Assistenten geworden“.

Das sind – ob im privaten Austausch oder nicht – befremdliche Ansichten für einen, der als Präsident des Bundesverbands Digitalpublisher und Zeitungsverleger auch Gesicht einer Branche ist, die sich täglich und mit großem Aufwand für Qualitätsjournalismus einsetzt – und die sich im Wortsinn als „Medium“ versteht: als Mittler im demokratischen Diskurs und von Meinungen, die immer unversöhnlicher aufeinanderprallen.

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20.10.2021

Der Kopf, von dem aus der Fisch zu stinken beginnt ist Springer-Chef Mathias Döpfner. Julian Reichelt, um im schönen Bild zu bleiben, allenfalls der "Schwanz" . . .