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Alte und Risikopatienten
09.12.2020

Kostenlose FFP-2-Masken für 27 Millionen Bundesbürger

Verpackte FFP2-Masken liegen in einer Apotheke auf dem Verkaufstresen. Besonders gefährdete Personen wie Alte und Kranke sollen kostenlose FFP2-Masken erhalten.
Foto: Hauke-Christian Dittrich/dpa

Gut vor Corona schützt eine eng anliegende FFP2-Maske. Sie filtert Partikel aus der Luft. Doch eine kostet rund 6 Euro. In einer großen Kraftanstrengung sollen Millionen Menschen den Schutz gratis bekommen.

Berlin (dpa) - Im Kampf gegen eine weitere Ausbreitung des Corona-Virus will die Bundesregierung mehr als 27 Millionen Bundesbürger mit gut schützenden Mund-Nasen-Masken ausstatten. Menschen ab 60 oder mit Vorerkrankungen sollen ab Mitte Dezember jeweils 15 FFP2-Masken erhalten.

Die Ausgabe starte noch im Dezember, um in der Weihnachtszeit das Infektionsrisiko zu verringern, sagte Gesundheitsminister Jens Spahn (CDU) am Mittwoch in Berlin.

In einem ersten Schritt sollen sich über 60-Jährige sowie Menschen mit Vorerkrankungen oder Risikoschwangerschaften drei kostenlose Masken in der Apotheke holen können. Dazu soll die Vorlage des Personalausweises oder die Eigenauskunft über die Zugehörigkeit zu einer Risikogruppe ausreichen. Diese Regelung soll laut Spahns Ministerium für die Festwochen gelten und bis 31. Dezember gültig sein. Die Verordnung aus Spahns Ressort zu den Masken soll am 15. Dezember in Kraft treten.

Für die Zeit ab Neujahr sollen diese Menschen zwölf solcher Masken erhalten. Dafür sollen sie zwei fälschungssichere Coupons für jeweils sechs Masken von ihren Krankenkassen zugeschickt bekommen. Diese sollen sie in zwei dabei genannten Zeiträumen im neuen Jahr in Apotheken einlösen können. Die Betroffenen sollen pro eingelöstem Coupon einen Eigenanteil von zwei Euro zahlen. 2,5 Milliarden Euro zahlt der Bund für die Maßnahme. Eine Maske kostet 6 Euro.

Anspruch sollen in Deutschland wohnende Menschen haben, die das 60. Lebensjahr vollendet oder eine der folgenden Erkrankungen oder Risikofaktoren haben: chronisch obstruktive Lungenerkrankung oder Asthma bronchiale; chronische Herz- oder Niereninsuffizienz; Zerebrovaskuläre Erkrankung, insbesondere Schlaganfall; Diabetes mellitus Typ 2; aktive, fortschreitende oder metastasierte Krebserkrankungen; eine Therapie, die die Immunabwehr beeinträchtigen kann oder eine Organ- oder Stammzellentransplantation oder eine Risikoschwangerschaft. Die Krankenkassen überprüfen ihre Daten und schicken dann die Coupons.

FFP2-Masken filtern Partikel besonders wirksam aus der ein- oder ausgeatmeten Atemluft. Bei Tests müssen sie mindestens 94 Prozent von Testaerosole herausgefiltert haben.

Spahn mahnte dennoch zur Vorsicht: "Auch FFP2-Masken bieten keinen 100-prozentigen Schutz für das Corona-Virus. Aber sie senken die Gefahr für eine Ansteckung erheblich." Nachdem immer mehr dieser Masken in Deutschland hergestellt würden, könne der Bedarf nun vor allem aus inländischer Produktion gedeckt werden.

© dpa-infocom, dpa:201209-99-629741/2 (dpa)

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