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  3. Urlaub: Krise zwingt Familien zu Abstrichen

Urlaub
09.03.2009

Krise zwingt Familien zu Abstrichen

urlaub sparen

Die Krise erreicht nach dem Auto auch der Deutschen zweitliebstes Kind, den Urlaub. Gerade Familien buchen laut einer Umfrage kürzere oder günstigere Reisen. Dagegen sind andere Personengruppen so ausgabefreudig wie bisher.

Nürnberg (dpa) - Die Wirtschaftskrise zwingt viele Bundesbürger nun auch bei den "schönsten Wochen des Jahres" zu Abstrichen: Vor allem Familien buchten kürzere oder preiswertere Urlaubsreisen; manche verzichteten angesichts klammer Urlaubskassen auf den Zweit- oder Dritturlaub, teilte das Nürnberger Marktforschungsunternehmen GfK am Montag unter Berufung auf eine Umfrage unter rund 1200 Reisebüros mit. Dagegen seien Alleinstehende und Paare ohne Kinder bei der Buchung ihrer Reise so ausgabefreudig wie bisher, berichtete die GfK.

Bei Reisebüros hinterlasse das zögerliche Buchungsverhalten von Familien bereits erste Spuren. Allein im Januar seien die Reisebüro-Umsätze im Vergleich zum Vorjahresmonat um neun Prozent eingebrochen, ermittelte die GfK. Vor allem in den ersten beiden Januarwochen sei das Geschäft stark rückläufig gewesen. Die stärksten Buchungsrückgänge seien bei Sommerurlauben zu verzeichnen. Die Umsätze lägen derzeit um fünf Prozent unter dem Vorjahr.

Nach GfK-Ermittlungen hat sich das zögernde Buchungsverhalten von Familien bereits im vergangenen Herbst angedeutet. "Bereits seit dieser Zeit buchen sie markant weniger Reisen", berichtete die GfK. Rückläufig seien vor allem Pauschalreisen in den unteren Preisklassen. "Wer ohnehin weniger Geld zur Verfügung hat, verzichtet in diesem Jahr also am ehesten auf seinen Sommerurlaub", betonten die Marktforscher. Dass vor allem die Preiskategorien bis 750 Euro so stark verloren haben, könnte auch für einen Verzicht auf den Zweiturlaub - etwa über Pfingsten - sprechen.

Dagegen verkauften sich teure Reisen ab 1500 Euro ebenso gut wie im Vorjahr. Der Anteil von Alleinreisenden sei in diesem Preissegment besonders hoch. Auch der Umstand, dass sich Reisen mit mehr als 20 Nächten ebenfalls positiv entwickelten, spricht nach Einschätzung der GfK dafür, dass sich vor allem Alleinreisende einen längeren Urlaub gönnen.

Spitzenreiter unter den Reisezielen ist nach der bisherigen Buchungslage die Türkei. Mit einer Umsatzsteigerung um 13 Prozent bis Ende Januar sei die Türkei unter den Top-15-Ferienzielen das wachstumsstärkste Urlaubsland. Die anderen Mittelmeerländer müssten sich dagegen mit Ausnahme von Italien (plus fünf Prozent) in diesem Jahr auf weniger deutsche Urlauber einstellen. Dass mehr Deutsche angesichts der Wirtschaftskrise ihren Sommerurlaub in ihrem Heimatland verbringen, lasse sich aus dem aktuellen Buchungstrend nicht ablesen; Deutschland-Urlaube verzeichneten lediglich ein Umsatzplus von zwei Prozent.

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