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  3. Pressestimmen: Kritik zum Polizeiruf "Der Fall Sikorska": "Überaus sehenswert"

Pressestimmen
26.11.2018

Kritik zum Polizeiruf "Der Fall Sikorska": "Überaus sehenswert"

Die Kommissare Olga Lenski (Maria Simon) und Adam Raczek (Lucas Gregorowicz) in einer Szene des neuen "Polizeiruf 110" aus Brandenburg.
Foto: Oliver Feist, rbb

Der "Polizeiruf 110" gestern aus Brandenburg setzte auf Tiefgang statt Spektakel. Von den Medien gibt's vielfach gute Kritik. Die Pressestimmen zu "Der Fall Sikorska".

Es muss nicht immer laut zugehen am Sonntagabend. Der "Polizeiruf 110" aus Frankfurt/Oder startet sogar nahezu lautlos, wenngleich nicht weniger fesselnd: Die ersten Szenen zeigen das Au-pair-Mädchen Paula an einer Badestelle an der Oder. Dann sind schon die Ermittler zu sehen, die am Ufer stehen beobachten, wie die Leiche geborgen wird. Was ist passiert? (lesen Sie dazu auch: So wird der neue "Polizeiruf 110" aus Brandenburg)

"Der Fall Sikorska" kommt klassisch daher, verzichtet auf Aktion und Hektik. Stattdessen darf der Zuschauer viel Krimi-Stoff verarbeiten. Bei den Online-Diensten kommt das gut an - der Polizeiruf bekommt fast ausschließlich gute Kritik. Die Pressestimmen.

Kritik zum "Polizeiruf 110": Viel Lob für "Der Fall Sikorska"

Im "Fall Sikorska" spielen Lange und Schmid und ihr Regisseur Stefan Kornatz ohne jegliche Schaueffekte, ganz beiläufig auf beinahe allen gesellschaftlichen und persönlichen Ebenen ihrer Ermittlung das Gefälle durch, das es immer noch diesseits und jenseits der Oder gibt. Die Grenzen und Risse, die Sprach- und Sprechunterschiede. Selbst die beiden Kommissare bleiben sich weiter fremd. Und als gewissermaßen grenzüberschreitenden Kommentar zur MeToo-Debatte, zum Umgang und zur Vertuschung von Fällen sexuellen Machtmissbrauchs, kann man den "Fall Sikorska" auch lesen.Und kein Spektakel, kein Horror, nie kriegt die Geschichte hektische Flecken auf dem Gesicht. Selbst die Kommissare entfremden sich weiter leise. Es gibt sie noch, die stillen Fälle. Welt

Paula Borchert, die als Au-pair bei Familie Heise arbeitete, wird tot aus der Oder geborgen. Die Kommissare Lenski und Raczek stoßen bei ihren Recherchen auf einen alten Fall.
Foto: Oliver Feist, rbb

Was für Fans des klassischen Mörder-Ratens. Das Ende bleibt leider vage. Bild

Das Drehbuch von Hans-Christian Schmid macht aus dem "Polizeiruf" aus Frankfurt an der Oder ein Glanzstück über familiäres Schweigen. "Der Fall Sikorska" ist offen, ambivalent, wenig erklärend. Neue Zürcher Zeitung

Lesen Sie dazu auch

"Der Fall Sikorska" erlaubt sich keinerlei Schnickschnack oder ironische Petitessen, formal an der Grenze zum Schnöden, sind Fall und Inszenierung überaus konventionell angelegt. Es wird geredet, geredet, geredet, vielfach in polnischer Sprache, hin und wieder unterbrochen von atmosphärischem Kameraschweben über der Oder, die in diesen Momenten fast, aber wirklich nur fast, ein wenig an die schwüle Schwere des Mississippi gemahnt. Damit macht Regisseur Stefan Kornatz aus dem "Polizeiruf 110" noch keinen "True Detective", stimmungsvoll ist das aber dennoch. Und wie sich am Ende, mit dezent erhöhtem Tempo, die Knoten dieses Falles lösen, ist ebenfalls überaus sehenswert. ntv

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So windet sich "Der Fall Sikorska" von Regisseur Stefan Kornatz, berührt Gegenwart und Vergangenheit, berührt die "Me Too"-Debatte, berührt standortentsprechend auch deutsch-polnische Befindlichkeiten, berührt vieles und rührt nicht richtig. Ein klassischer Krimi, geprägt von erzählerischer Betulichkeit. Mal so gesagt: Die Oder ist diesmal ein sehr langer, sehr ruhiger Fluss. Süddeutsche Zeitung

Pressestimmen: Überzeugende Schauspieler im Polizeiruf aus Brandenburg

Dieser "Polizeiruf" ist ein klassischer Whodunnit. Er zeigt auf seine Art, dass die klassische Dramaturgie der Täterjagd, weit davon entfernt, überholt zu sein, immer noch Würde und Spannung besitzt, dass sie als Krimi-Variante unzerstörbar ist. Die Schauspieler agieren überzeugend. Götz Schubert ist als Kerl vom Dienst, dem man alles zutraut, ganz in seinem Element. Krzysztof Franieczek als Pawel Sikorski gibt den fleischgewordenen Vorwurf an die ungerechte Welt voller Emphase, aber ohne in die Karikatur abzugleiten. Und Lina Wendel als zweifelnde Gattin zeigt, wie viel ein zurückhaltendes Spiel vermag. Tagesspiegel

Es geht gar nicht so sehr um die konkrete Auflösung des Falles als um die gestörte Bindungsdynamik, durch die hier die Töchter, aber auch zum Teil die Söhne von ihren Müttern und weggetrieben werden. Eltern werden als Strafe empfunden, Kinder als Ballast. Einige Szenen wirken zwar schematisch, die meisten aber offenbaren eine tiefe Traurigkeit und eine grausame Sprachlosigkeit zwischen den Generationen. (...) Ein "Polizeiruf" über familiäre Auflösungsprozesse: Die Gräben zwischen Eltern und Kindern sind hier breit wie die Oder bei Hochwasser. Spiegel Online

Der "Polizeiruf 110" lockt regelmäßig Millionen Zuschauer vor die Fernseher. Aber wer ermittelt eigentlich wo? Diese fünf Teams bzw. Ermittler sind derzeit im TV-Einsatz.
6 Bilder
"Polizeiruf 110": Wer ermittelt wo?
Foto: Felix Abraham, MDR/filmpool fiction

Der Krimi "Der Fall Sikorska" ist arg betulich, richtig Fahrt nimmt der Fall nie auf. Das einzige Mitreißende ist die Strömung der Oder. Es gibt zu viele Zeit- und Ortssprünge. (...) Es geht munter hin und her, der Zuschauer wünscht sich fast eine Karte, eine Namensliste und einen Zeitstrahl. RP Online

"Der Fall Sikorska“ bringt wenig Neues mit sich und doch sieht man 90 Minuten lang gerne zu, wahrscheinlich genau deswegen. Der Plot wurde so schon Hunderte Male erzählt: Mord im Umfeld einer betuchten Familie in einer pompösen Villa, Polizei ermittelt und entdeckt, dass die vordergründig heile Fassade ganz schöne Risse hat. Doch kommt der Täter aus der Familie oder ist es doch ein Freund des getöteten Mädchens? Klingt erstmal langweilig, und doch ist der neue "Polizeiruf 110" überraschend kurzweilig. Manchmal überzeugt eben doch das Gewohnte. Focus Online

"Polizeiruf 110" im Stream und ganze Folgen in der ARD-Mediathek sehen

Das Erste zeigt alle Polizeiruf-Folgen parallel zur TV-Ausstrahlung am Sonntag auch als Live-Stream in der ARD -Mediathek (zur Mediathek). Die Folgen sind dort im Anschluss über mehrere Wochen abrufbar - aus Jugendschutzgründen allerdings nur zwischen 20 und 6 Uhr.

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