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  3. Kritik "Starke Schultern": "Polizeiruf 110": Zoff in Magdeburg

Kritik "Starke Schultern"
24.03.2018

"Polizeiruf 110": Zoff in Magdeburg

Brasch (Claudia Michelsen) und Köhler (Matthias Matschke) in einer Szene des Polizeirufs "Starke Schultern".
Foto: Conny Klein, MDR/filmpool fiction

Brandanschlag auf Bauunternehmer-Villa: Was wie ein guter "Polizeiruf 110" startet, fällt in der Folge leider ziemlich auseinander. Die Kurz-Kritik.

Der Spruch, wonach Mann und Frau nicht zusammenpassen, ist ein Uralt-Klischee. Reichlich strapaziert ist auch die Krimi-Konstellation von den sich zoffenden und von Gender-Problemen geplagten Ermittlern. Dass Bauunternehmer brutal und knallhart sind – wer hätte das gedacht?

Einigermaßen neu im TV-Krimi sind regelrechte Verhörstrecken, durch die Verdächtige geschleust werden. Die jüngste Variante der Wiederholung ist eher optischer Natur: Immer häufiger treibt es die Kommissare auf Hochhaus-Dächer, wo sie sinnend und fallschwer in die Abendsonne blicken. Das muss sein, obwohl der Reiz einer Vogelsperspektive sich bei Gemeinwesen wie Magdeburg einigermaßen in Grenzen hält.

Da aber der Zuschauer das Recht auf einen echten Krimi hat, rührt der Mitteldeutsche Rundfunk in „Polizeiruf 110 – Starke Schultern“ ein Menü zusammen, das vordergründig einigermaßen spannend daherkommt. Einigermaßen.

Kritik: Magdeburger "Polizeiruf 110" geht ziemlich aus dem Leim

Da ist der Bauunternehmer René Ottmann, der einen nächtlichen Brandanschlag nur knapp überlebt. Nach dem Motto „Jeder hat die Feinde, die er verdient“, gibt es auch noch seinen ehemaligen Freund Paul Wettiger, dessen Firma er kaltblütig übernommen hat. Ein Rachemotiv liegt förmlich in der Luft, finden Doreen Brasch (Claudia Michelsen) und Kollege Dirk Köhler (Matthias Matschke). Zumal auch Uwe Schneider, ein Ex-Mitarbeiter Wettigers, ins Spiel kommt, der Ottmann schon mal mit dem Messer attackiert hat.

Der "Polizeiruf 110" lockt regelmäßig Millionen Zuschauer vor die Fernseher. Aber wer ermittelt eigentlich wo? Diese fünf Teams bzw. Ermittler sind derzeit im TV-Einsatz.
6 Bilder
"Polizeiruf 110": Wer ermittelt wo?
Foto: Felix Abraham, MDR/filmpool fiction

Beide Handlungsstränge – den Zoff der Ermittler und den Krimi selbst – geschickt zusammenzuführen, gelingt nur in wenigen Szenen. Wenn etwa Brasch, deren Sohn nicht mehr mit ihr spricht, der hochschwangeren Frau Schneider ein sympathisches Lächeln schenkt. Da merkt man was vom persönlichen Defizit der Polizistin. Auch Neurotiker Köhler trägt mit seiner Pedanterie zur Disharmonie des Duos bei. Ob der vom Chef bestellte Psychologe etwas ausrichtet? So fällt die Geschichte ziemlich auseinander. Schade um den stark spielenden Matschke und Ursina Lardi in einer Art Doppelrolle.

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