Lea (18) hungert. Im Netz findet sie keine Hilfe. Sondern Zuspruch.
Plus In der Online-Gemeinschaft "Pro Ana" ermuntern sich Jugendliche wie Lea in ihrer Magersucht. Eine Augsburger Expertin erklärt, wie gefährlich dieser Trend ist.
Ana schreibt viel, mehrmals täglich. Sie verfasst Briefe, diktiert Gebote und Sünden. Regelwerke, die junge Frauen und Männer zum Hungern disziplinieren sollen. Lea, 18, ist eine Anhängerin von Ana. Sie liest all ihre Nachrichten, Botschaften wie diese:
"Wehe, du isst diese Schokolade."
"Endlich kannst du dir Size Zero leisten."
"Lea, du hast 200 Gramm zugenommen."
Lea ist eine Schülerin aus Franken. Und sie ist magersüchtig. Das Streben nach einem dünnen Körper lebt sie mit sieben anderen Betroffenen in einer Whatsapp-Gruppe aus. Sie alle sind "Pro Ana". Sie alle stilisieren das, wovor Ärzte sie ausdrücklich warnen: eine Essstörung. Eine Krankheit mit psychosozialem und psychosomatischem Charakter.
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