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  3. Zweifel am Tod von KZ-Arzt: Lebt NS-Verbrecher Heim doch noch?

Zweifel am Tod von KZ-Arzt
02.05.2009

Lebt NS-Verbrecher Heim doch noch?

Ex-KZ-Arzt Aribert Heim. Bild: NDR/LKA Baden-Württemberg

Drei Monate nach den Meldungen über den angeblichen Tod des ehemaligen KZ-Arztes Aribert Heim mehren sich offenbar die Zweifel daran.

Stuttgart

/

Hamburg

(

ddp

). Drei Monate nach den Meldungen über den angeblichen Tod des ehemaligen KZ-Arztes

Aribert Heim

mehren sich offenbar weiter die Zweifel daran. Laut einem Bericht des

Nachrichtenmagazins "Spiegel"

halten deutsche Ermittlungsbehörden Heims Tod nach wie vor nicht für belegt. Spezialisten des

Landeskriminalamts

(

LKA

)

Baden-Württemberg

hätten mittlerweile die Dokumente analysiert, die angeblich aus dem Besitz des KZ-Arztes stammen und dessen Tod im Jahr 1992 belegen sollen. Anfang Februar war eine gemeinsame Recherche von

ZDF

und "

New York Times

" bekanntgeworden, nach der der ehemalige KZ-Arzt bereits 1992 in

Kairo

an Darmkrebs gestorben sein soll. Einige Tage später wurden dem baden-württembergischen

Landeskriminalamt

(

LKA

) über einen Mittelsmann Unterlagen über den angeblich toten Nazi-Verbrecher zugespielt. Erste Bewertungen der Papiere lieferten laut "Spiegel" jedoch "keinen Beweis für den Tod" Heims. Aufgrund neuer Erkenntnisse "aus eigenen Quellen" im In- und Ausland sowie die Widersprüche innerhalb der Version vom Tod in

Ägypten

ermittelten die Zielfahnder des

LKA

weiter "in alle Richtungen", hieß es. Bereits vor knapp zwei Wochen hatte Nazi-Jäger

Ephraim Zuroff

in der

"Bild"-Zeitung

Heims Tod bezweifelt: "Es ist möglich, dass

Heim

noch lebt." Sicher sind sich die Fahnder dem Bericht zufolge inzwischen, dass der Kreis der Unterstützer Heims bei seiner jahrzehntelangen Flucht größer war als bisher bekannt.

Heim

habe nicht nur Geld durch Überweisungen aus der

Schweiz

und den

USA

erhalten. Kuriere hätten den mutmaßlichen KZ-Verbrecher auch mit Bargeld und Briefen versorgt. Im Konzentrationslager

Mauthausen

soll

Heim

über 300 Menschen auf bestialische Weise umgebracht haben.

Heim

soll im KZ

Mauthausen

auch gesunden Häftlingen bei vollem Bewusstsein Organe entnommen haben. Nach dem Krieg arbeitete der Arzt zunächst unbehelligt weiter, bis 1962 hatte er in

Baden-Baden

eine gynäkologische Praxis. Dann tauchte er unter.

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