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Absichtserklärung
08.06.2017

Leonardo DiCaprio will kalifornische Schweinswale retten

Der mexikanische Präsident Enrique Peña Nieto (l) und der US-Schauspieler und Umweltaktivist Leonardo DiCaprio wollen gemeinsam die extrem seltenen Kalifornischen Schweinswale in Mexiko retten.
Foto: Presidencia Mexico (dpa)

Die kleinen Meeressäuger verfangen sich immer wieder in Treibnetzen und verenden. Ein Oscar-Gewinner, ein Präsident und ein Milliardär wollen das Aussterben der Vaquita verhindern.

Nur noch knapp 30 Kalifornische Schweinswale leben in freier Wildbahn. Gemeinsam mit der mexikanischen Regierung und Naturschutzorganisationen will US-Schauspieler und Umweltaktivist Leonardo DiCaprio (42) die extrem seltenen Meeressäuger vor dem Aussterben retten.

Am Mittwoch unterzeichnete er mit dem mexikanischen Präsidenten Enrique Peña Nieto und dem Milliardär Carlos Slim eine Absichtserklärung, um den Fischfang mit Treibnetzen im Golf von Kalifornien zu unterbinden.

"Das ist ein entscheidender Schritt, um dafür zu sorgen, dass der Golf von Kalifornien ein lebendiger und fruchtbarer Ort bleibt, vor allem für gefährdete Arten wie die Vaquita", sagte der Darsteller ("Titanic", "The Revenant"). "Mehr als jemals zuvor braucht die Welt jetzt entschlossene Führung auf allen Ebenen, um den Klimawandel zu bekämpfen und Umweltschutzthemen voranzutreiben", fügte er hinzu.

Das Abkommen sieht unter anderem ein dauerhaftes Verbot des Einsatzes von Treibnetzen, Aktionen gegen illegale Fischerei und ein Verbot nächtlicher Fischerei in den Schutzgebieten der Schweinswale vor. Auch die Naturschutzorganisationen WWF und Sea Shepherd wollen bei der Rettung mithelfen.

Der Kalifornische Schweinswal (Phocoena sinus), auch Vaquita genannt, zählt zu den kleinsten Walen der Welt. Die Tiere werden nur rund 1,50 Meter lang und wiegen etwa 40 Kilogramm. Sie leben im Golf von Kalifornien im Nordwesten von Mexiko.

Immer wieder verfangen sich die Schweinswale in Treibnetzen von Fischern und verenden dort. Zwar wurde der kommerzielle Fischfang mit Treibnetzen in der Region verboten. Trotzdem ging die Population um 90 Prozent auf zuletzt nur noch rund 30 Exemplare zurück.

Noch immer gehen Fischer in der Region mit Treibnetzen auf die Jagd nach Totoabas. Die Schwimmblasen dieser Fische werden in Hong Kong und auf dem chinesischen Schwarzmarkt zu hohen Preisen gehandelt. Das darin enthaltene Kollagen wird in bestimmten Suppen verwendet. Der WWF warnt zudem vor der Gefahr sogenannter Geisternetze. In diesen verloren gegangenen oder von Fischern zurückgelassenen Stellnetzen verfangen sich die Kleinwale und ertrinken.

"Mexiko ist sich seiner Verantwortung als eines der Länder mit der größten Artenvielfalt bewusst", sagte Präsident Peña Nieto. Vor einigen Wochen hatte DiCaprio seine Fans bei Facebook aufgefordert, an den Staatschef zu schreiben und mehr Engagement beim Schutz der Vaquita zu verlangen. Peña Nieto antwortete ihm daraufhin auf Twitter, bedankte sich für dessen Sorge um den Schweinswal und beteuerte, alles zu tun, um ein Aussterben zu verhindern.

Das Umweltministerium kündigte zuletzt einen Notfallplan zur Rettung der Vaquita an. Im Herbst sollen einige Tiere eingefangen und vorübergehend in eine Schutzzone umgesiedelt werden. Dort sollen sich die Wale in Ruhe vermehren. Die Idee stammt vom Internationalen Komitee zur Rettung der Vaquita (Cirva). Die mexikanische Regierung hat drei Millionen US-Dollar für das Projekt bereit gestellt.

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