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25.03.2010

Leutheusser regt freiwillige Entschädigung an

Leutheusser regt freiwillige Entschädigung an
Foto: DPA

Berlin (dpa) - Bundesjustizministerin Sabine Leutheusser-Schnarrenberger (FDP) hat sich bei weit zurückliegenden Missbrauchsfälle für eine Entschädigung der Opfer auf freiwilliger Basis ausgesprochen.

Für die Zukunft sollten die Verjährungsfristen für Entschädigungsansprüche verlängert werden, bekräftigte sie am Mittwoch im ZDF-"Heute Journal". Rückwirkend gehe eine solche Änderung juristisch aber nicht. "Aber da kann man sich ja auch auf freiwilliger Basis verständigen, dass zum Beispiel für Therapien auch in der zurückliegenden Zeit entsprechende Entschädigungen gezahlt werden", sagte sie. "Das ist ja jeder Institution auch bei Verjährungsfristen unbenommen hier sich entsprechend einzubringen und auf was zu verständigen. So haben wir es in anderen Staaten ja auch erlebt."

Als Reaktion auf die gehäuften Missbrauchsfälle in Schulen und kirchlichen Einrichtungen hatte das Bundeskabinett am Mittwoch einen Runden Tisch beschlossen, der am 23. April seine Arbeit aufnehmen soll. Außerdem wurde die frühere Bundesfamilienministerin Christine Bergmann (SPD) als Missbrauchsbeauftragte eingesetzt. Der Runde Tisch soll die bekanntgewordenen Fälle aufarbeiten und helfen, weitere Übergriffe für die Zukunft zu verhindern.

Sie hoffe, dass ein Ergebnis des Runden Tisches sein werde, dass mehr Geld in Präventionsprojekte wie das an der Berliner Charité fließe, sagte Leutheusser-Schnarrenberger. In dem Projekt, das vom Bundesjustizministerium mitfinanziert wird, werden pädophile Männer behandelt. Sie wolle die Unterstützung in den nächsten Jahren fortführen. "Wir brauchen natürlich im Haushalt 2011 dazu entsprechende Mittel." Es handele sich um relativ geringe Beträge, derzeit 250 000 Euro im Jahr, die aber ganz große Wirkung hätten. "Von daher hoffe ich, dass dazu relativ schnell eine Entscheidung kommt. Denn die Therapien dauern länger als ein dreiviertel Jahr. Sonst würde schon in diesem Jahr es dazu führen, dass man nicht mehr vielen Männern helfen kann", sagte die Ministerin.

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