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MH370
29.01.2015

MH370-Passagiere für tot erklärt: Wut bei Angehörigen

Die Angehörigen der vermissten Passagiere von Flug MH370 sind wütend: Toderklärung ohne Beweise sei ein "Mangel an Prinzipien".
Foto: Azhar Rahim/dpa

Nach fast einem Jahr wurden am heutigen Donnerstag die 239 Passagiere des Fluges MH370 für tot erklärt. Für die Angehörigen eine erschütternde Nachricht.

Alle Passagiere des Fluges MH370 wurden fast ein Jahr nach dem Verschwinden für tot erklärt. Erst jetzt kann den Angehörigen Entschädigungen ausgezahlt werden. Alle Passagiere an Bord gelten jetzt offiziell als tot. Diese Nachricht soll den Angehörigen helfen - diese sind aber außer sich vor Wut. Die Familien von chinesischen Opfern sind empört über die Entscheidung. Schließlich gebe es keine neuen Erkenntnisse.

Die malaysische Regierung müsse die Angehörigen auf dem neusten Stand halten und ihnen beistehen, so eine Sprecherin des chinesischen Außenministeriums. Die Suche nach dem Flugzeug gehe allerdingsweiter, so die Regierung in Kuala Lumpur. "Wir ersuchen die malaysische Seite auch, sich dazu zu verpflichten, weiter zu suchen und zu ermitteln", sagt Hua Chunying.

Es sei "äußerst unwahrscheinlich", dass jemand überlebt habe

Einige Familienmitglieder waren mit der Entscheidung der Regierung in Kuala Lumpur nicht einverstanden. "Ohne neue Beweise eine solche Ansage zu machen, zeugt von einem Mangel an Prinzipien", sagt Yingying. Und Zhang Jianyi erklärt: "Ich hoffe, diese Bastarde sterben einen schrecklichen Tod." Die Gefühle der Angehörigen werden sehr ernst genommen, so Azharuddin Abdul Rahmann. "Wir hoffen, dass diese Erklärung es den Familien ermöglicht, die benötigten Hilfestellungen zu bekommen, besonders bei den Entschädigungszahlungen", sagt er.

Am 8. März 2014 war der Flug MH370 auf dem Weg von Kuala Lumpur nach Peking spurlos verschwunden. Seitdem wurde nach der Maschine gesucht. Nach 237 Tagen sei es "äußerst unwahrscheinlich", dass jemand überlebt habe, so Rahman, Chef von Malaysias Zivilluftfahrtbehörde. Daher gehe die Regierung offiziell von einem Unglück aus, bei dem alle 239 Passagiere ihr Leben verloren hätten.

Zwischen Verzweiflung und Wut: Seit dem 8. März warten Angehörige der Passagiere der verschollenen Maschine MH370 auf ein Lebenszeichen ihrer Liebsten.
9 Bilder
Der verschollene Flug MH370
Foto: Rolex Dela Pena, dpa

Was genau mit MH370 passierte, ist unklar

Es herrschte oftmals Chaos bei den Ermittlungen. Die Suchmannschaften glauben, dass das Flugzeug der Malaysia Airlines im südlichen Indischen Ozean abgestürzt ist. Die Gegend ist entlegen und mehrere tausend Kilometer von der ursprünglichen Flugroute entfernt. An dieser Stelle sei das Meer mehr als 6.000 Meter tief.

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Was genau aber mit Flug MH370 passiert ist, ist weiterhin unklar. Es gab keine Hinweise auf schlechtes Wetter, einen technischen Defekt oder eine Entführung. Nach Auswertungen automatischer Satellitenkontakte lege es nahe, dass das Flugzeug fast sieben Stunden in Richtung Süden flog und abstürzte, als das Benzin ausging. Die letzten Stunden an Board lassen sich aber ohne Blackbox nicht rekonstruieren. Diese wurde allerdings nie gefunden.

Mit Dutzenden Schiffen und Flugzeugen, mit Hochtechnologie und Unmterwasserfahrzeugen wurde nach MH370 gesucht. Das Suchgebiet beträgt momentan 93 Kilometer Breite und 650 Kilometer Länge, westlich von Perth. Die Koordinationsstelle geht davon aus, dass die gesamte Zone bis Mai 2015 abgesucht ist. AZ/dpa

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