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  3. Thema "Glück": Machen Schokolade, Kekse und Co. glücklich?

Thema "Glück"
23.11.2018

Machen Schokolade, Kekse und Co. glücklich?

Empfindest du beim Anblick dieser Lutscher mit Schokoladenüberzug ein Glücksgefühl? Das wäre zumindest nicht ungewöhnlich. Forschern haben dazu Spannendes herausgefunden.
Foto: Alexander Kaya

Viele Menschen essen gerne Süßes. Ein Experte erklärt, was Schokolade mit Glück zu tun hat und was wir empfinden, wenn wir Essen anschauen.

Dieser Artikel ist auf unserer Kinderseite Capito erschienen - und deswegen in für Kinder verständlicher Sprache verfasst.

Naschst du gerne? Magst du lieber Kekse, Bonbons oder Schokolade? Ach, alles Süße ist ja lecker. Und wenn man sich so umhört, sind sich alle einig: Süßigkeiten machen glücklich. Aber stimmt diese Behauptung auch? Capito hat bei Professor Sebastian Schmid von der Universität zu Lübeck nachgefragt, was an der Sache dran ist.

Eine gute Nachricht für alle Naschkatzen: Laut Professor Schmid kann Schokolade nämlich wirklich glücklicher machen. Um zu verstehen, wie das funktioniert, ist es wichtig zu wissen, dass unser Gehirn aus vielen verschiedenen Teilen besteht. Und jeder Teil hat eine Aufgabe. Ein Teil im Gehirn steuert unsere Sprache. Eine andere Stelle ist für unser Gedächtnis zuständig. In einem anderen Teil sitzen die Gefühle, unter anderem auch das Glücks- und Belohnungsgefühl.

Süßigkeiten liefern Bausteine, die das Glückszentrum im Gehirn anschalten

Damit wir Glück empfinden, muss ein bestimmter Signalstoff die richtige Stelle im Gehirn erreichen. Wissenschaftler nennen den Stoff Serotonin. Serotonin gibt es nicht im Supermarkt zu kaufen. Das wäre viel zu einfach. Serotonin muss unser Körper in Fleißarbeit selbstständig aus verschiedenen Bausteinen zusammenbasteln. Wir merken davon nichts, können unserem Körper aber dabei helfen, indem wir zum Beispiel ein Stück Schokolade essen. Darin befinden sich nämlich wichtige Bausteine, mit denen unser Körper diesen Stoff herstellen kann. Professor Schmid: „Süßigkeiten liefern Bausteine für Serotonin. Deshalb können sie das Glückszentrum im Gehirn anschalten.“ Zu viel Schokolade sollte man aber trotzdem nicht essen. Auch andere Lebensmittel liefern diese wichtigen Bausteine, die als Bausteine für Serotonin dienen und uns glücklich machen. Zum Beispiel Quark, Nüsse, Fisch und Bananen.

Glücklich sein kann man übrigens auch ohne Bausteine für Serotonin. Stell dir vor, du bist in einer Bäckerei und vor dir liegen jede Menge Blaubeermuffins. Allein vom Angucken bist du doch schon besser gelaunt. Wissenschaftler der Universität zu Lübeck haben tatsächlich bestätigt, dass Essen angucken das Belohnungszentrum im Gehirn anschalten kann. Auch das macht glücklich.

Essen angucken macht auch glücklich

Um das herauszufinden, haben Wissenschaftler Versuchspersonen in ein sogenanntes MRT gelegt. Das ist ein großes Gerät, das an eine lange Röhre erinnert. Wenn ein Mensch in dieser Röhre liegt, können spezielle Fotos vom Gehirn gemacht werden. Wie du jetzt schon weißt, gibt es im Gehirn auch Stellen, die für Glück zuständig sind. Während des Versuchs hat man den Personen Bilder von Gegenständen gezeigt. Erst ein Haus, dann ein Auto, später einen Baum. Beim Anblick dieser drei Bilder waren viele verschiedene Stellen im Gehirn aktiv. Besonders glücklich – das zeigten zumindest die Fotos vom Gehirn – waren die Personen beim Anschauen dieser Gegenstände aber nicht.

Sobald auf den Bildern aber eine Karotte oder ein Schokopudding, also was zu essen, zu sehen waren, waren die Glücksstellen im Gehirn sehr aktiv. Das kann bedeuten: Essen anschauen macht glücklicher. Und nicht nur das. Je leckerer das Essen auf dem Bild, also süßer und fettiger die Nahrung, desto aktiver war das Belohnungszentrum im Gehirn. Am glücklichsten waren die Versuchspersonen deshalb beim Anblick von Schokolade oder einem Gänsebraten.

In der Schwerpunktausgabe der Volontäre der Augsburger Allgemeinen dreht sich alles um das Thema "Glück". Welche Beiträge es gibt und wer dahinter steckt, erfahren Sie hier.

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