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Ärger um neue TV-Serie
20.04.2009

Männer fühlen sich sexuell diskriminiert

Melanie (Anna Hopperdietz), Bärbel (Yasmina Djaballah), Lilli (Katharina Schubert) und Yvonne (Katharina Kaali) (v.l.) sind die neuen starken Frauen in der ARD.

Ein Aufschrei geht durch die Männerwelt. Wegen einer neuen TV-Serie, die heute startet. Ein paar Herren fühlen sich nämlich sexuell diskriminiert.

Hamburg (AZ) - "Eine für alle - Frauen können's besser" lautet der Titel der neuen ARD-Vorabendserie, die ab Montag werktäglich um 18.50 Uhr zu sehen ist. Katharina Schubert verkörpert darin in der Hauptrolle eine taffe Schweißerin, die nicht nur in der Familie, sondern auch im übernahmegefährdeten Betrieb die Ärmel hochkrempelt.

Es ist der Versuch der ARD im Quotensorgenkind Vorabendprogramm einen neuen Zuschauermagneten zu etablieren. Nichts seit dem Klassiker "Berlin, Berlin" hat auf der Dauer-Baustelle wirklich funktioniert.

Nun soll es mit dieser Serie klappen, die laut Bettina Reitz, die beim Bayerischen Rundfunk den Programmbereich Serie und Spielfilm leitet, "keine Telenovela oder Familienserie" sein will, sondern eine "Dramedy". Zielgruppe: Frauen im Alter von 25 bis 50, die Reitz zufolge aber auch gerne ihre Männer mit vor den Fernseher ziehen dürfen.

Ob daraus wirklich etwas wird, ist fraglich: Denn viele Männer haben ihrem Ärger über die aggressive Vermarktung der Serie bereits Luft gemacht: Sie fühlen sich sexuell diskriminiert. Bei der ARD-Zuschauerredaktion gingen laut "Spiegel" zahlreiche Proteste ein. Einige Herren hätten gefordert, den Titel der Serie zu ändern und von der "Verunglimpfung eines Geschlechts" gesprochen.

Dass die Hauptfigur der Reihe Schweißerin ist, habe ein Zuschauer als "völlig unrealistisch" bezeichnet. Ein anderer Mann habe in Bezug auf die Radiowerbung geschrieben, er wolle nicht "als lebendes Verkehrshindernis, herumirrender Gockel oder Versager bezeichnet" werden. "Es sei ein Grad der Dreistigkeit erreicht, der den Bereich der Menschenwürde verlassen" habe.

Auch beim Deutschen Werberat ging in der vergangenen Woche die Beschwerde eines Mannes ein, der sich durch den Slogan der Sendung und die Radiospots "sexuell diskriminiert" fühlt, wie "Der Spiegel" am Samstag vorab berichtete.

ARD-Programmdirektor Volker Herres zeigte sich von der Reaktion überrascht. "Das übertrifft jede Fiktion an Lächerlichkeit", sagte er dem Bericht zufolge.

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