Raser liefert sich wilde Verfolgungsjagd auf der A7
Verfolgungsjagd auf der A7: Die Polizei wollte einen Mann anhalten, der ein anderes Auto abdrängte. Der 51-Jährige lieferte sich eine wilde Verfolgungsjagd.
Auf der Autobahn A7 kam es zu einer wilden Verfolgungsjagd. Ein Mann soll dabei mit seinem Transporter zielgerichtet auf zwei Polizisten zugefahren sein. Einer der beiden musste sich mit einem Sprung über die Leitplanke retten. Während der Verfolgungsfahrt von Hannover bis Göttingen, rammte der 51-jährige Täter mehrmals das vor ihm fahrende Polizeiauto - bei einer Geschwindigkeit von bis zu 180 Kilometern pro Stunde. Die Polizei setzte auch einen Hubschrauber ein. Verletzt wurde niemand.
Verfolgungsjagd auf der A7: Polizei wollte Transporter mit "Stopstick" stoppen
Zunächst wollte die Polizei den Mann aus Hessen aufhalten, weil er ein anderes Auto abgedrängt hatte. Der 51-Jährige fuhr aber mit hoher Geschwindigkeit davon. Die Einsatzkräfte versuchten dann ihn mit einem sogenannten Stopstick anzuhalten. Ein Gerät, dass die Polizei häufiger bei Verfolgungen einsetzt. Der Stopstick liegt dabei auf der Straße und soll Löcher in die Reifen des Fahrzeugs bohren. Der Täter wich dem Gerät aber aus.
An einer Raststätte bei Göttingen konnten die Beamten den Mann schließlich festnehmen. Die Polizei fixierte ihn mit Handschellen, nachdem er sich zunächst weigerte seinen Transporter zu verlassen. Es soll ein Schaden von etwa 4000 Euro entstanden sein.
Polizei ermittelt gegen Raser wegen versuchter Tötung
Gegen ihn wird nun wegen eines versuchten Tötungsdelikts, Nötigung, gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr und tätlichen Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte ermittelt. Als Grund für sein Verhalten gab der Mann an, Wut auf die Polizei gehabt zu haben. Alkohol oder Drogeneinfluss konnte nicht festgestellt werden. (AZ)
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