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Marburg
14.01.2017

Nach Bluttat: Arzt feuerte 14 Mal auf seinen Kollegen

Nach der Schießerei in einer Arztpraxis in Marburg stehen Polizisten und Rettungskräfte vor dem Gebäude. Inzwischen ist der Hintergrund der Tat klarer geworden.
Foto: Boris Roessler/Symbol (dpa)

Ein Arzt tötet seinen Kollegen mit 14 Schüssen in seiner Praxis, erschießt sich dann selbst. Nach der Bluttat in Marburg kurz vor Weihnachten liegt nun der Obduktionsbericht vor.

In einer Marburger Praxis hatte ein Arzt kurz vor Weihnachten zunächst seinen Kollegen erschossen und dann die Waffe gegen sich selbst gerichtet. Rund einem Monat nach dem tödlichen Streit liegt nun das endgültige Obduktionsergebnis vor. Demnach wurde das 67 Jahre alte Opfer von insgesamt 14 Kugeln getroffen. Das bestätigte der Sprecher der Marburger Staatsanwaltschaft Christian Hartwig am Freitagabend. Zuvor hatten mehrere Medien darüber berichtet.

Obduktionsbericht: Arzt tötet Kollegen mit 14 Schüssen

Nach dem vorläufigen Obduktionsergebnis von Ende Dezember war noch von mindestens zehn Schüssen die Rede gewesen. Damals hieß es, die Kugeln seien aus kurzer Entfernung abgefeuert worden. Laut Staatsanwaltschaft Christian Hartwig sollen die Kugeln Ober- und Unterkörper des Mannes getroffen und dabei innere Organe wie Lunge, Herz und Leber verletzt haben.

Der 53-jährige Schütze hatte sich nach der Bluttat in den Kopf geschossen. Die Tatwaffe war eine Walther P99 (Kaliber 9 Millimeter). Der Sportschütze hatte einen Waffenschein und besaß die Pistole legal.

Mord und Selbstmord: Zeugen bestätigen Tatmotiv

Staatsanwalt Hartwig sagte am Freitag, mehrere Zeugen hätten den geschäftlichen Hintergrund des Streits bestätigt. "Die Eskalation war nach aktuellem Ermittlungsstand nicht vorhersehbar. Der Streit wurde bis dahin hauptsächlich schriftlich geführt", sagte Hartwig. Die geplante Eröffnung einer neuen Praxis des älteren Kollegen und die damit entstehende Konkurrenzsituation hätten wirtschaftliche Nachteile für den 53-Jährigen bedeutet. Mit dem Abschluss der Ermittlungen sei in wenigen Wochen zu rechnen, sagte Hartwig weiter. dpa

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