Massengentest nach Vergewaltigung: 100 Proben fehlen noch
Im Juli wurde eine 21-Jährige in Rosenheim vergewaltigt, Mediziner konnten aber DNA des Täters sicherstellen. Rund 700 Männer sind schon zur freiwilligen Speichelprobe erschienen.
Zu einem Massengentest nach einer Vergewaltigung in Rosenheim sind rund einhundert Männer nicht erschienen. Insgesamt waren etwa 800 zur freiwilligen Abgabe einer Speichelprobe aufgefordert worden, wie die Polizei am Freitag mitteilte. Die Auswertung der Tests vom Oktober sei aufwendig und werde noch einige Wochen dauern. Die Männer, die bislang noch keine DNA-Probe abgegeben haben, sollen sich bei der Kriminalpolizei melden.
Ein Unbekannter hatte im Juli eine 21-jährige Frau nachts auf ihrem Heimweg in ein Waldstück gezerrt und sich dort an ihr vergangen. Rechtsmediziner konnten die DNA eines Mannes sicherstellen, ein Abgleich mit der Datenbank brachte jedoch keinen Treffer.
Details, wie die Personengruppe für den Massengentest eingegrenzt wurde, wollte die Polizei nicht verraten. Die Männer dürften sich unmittelbar vor, während und nach der Vergewaltigung in der Nähe des Tatorts am Mangfalldamm aufgehalten haben. dpa/ lby
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