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  3. Nach "Die Höhle der Löwen": "Math42": Brüder verkaufen Mathe-App für 20 Millionen

Nach "Die Höhle der Löwen"
21.10.2017

"Math42": Brüder verkaufen Mathe-App für 20 Millionen

Die beiden Brüder Raphael und Maxim Nitsche verkaufen ihre App "Math42" für 20 Millionen Euro. Sie waren auch bei der Vox-Sendung "Die Höhle der Löwen" mit ihrer Idee dabei.
Foto: Bernd-Michael Maurer, VOX

Vor zwei Jahren präsentieren die Brüder Raphael und Maxim Nitsche ihre Mathe-App bei der TV-Show "Die Höhle der Löwen". Jetzt verkaufen die beiden ihre Idee für 20 Millionen Euro.

Ist 42 die Antwort auf alle Fragen? Für die beiden Brüder Raphael und Maxim Nitsche scheint zumindest ihre Mathe-App "Math42" die Antwort für Mathe-Probleme vieler Schüler zu sein.  Was ihre App wert ist, das war den beiden schon früh bewusst: Zwei Millionen Euro verlangten die damals 18 und 19-Jährigen vor zwei Jahren bei ihrem ersten TV-Auftritt in der Gründersendung "Die Höhle der Löwen". Und das für nur 20 Prozent der Anteile ihrer App. Die Fernseh-Investoren Frank Thelen und Vural Ögar zeigten sich von der Idee der Jung-Gründer begeistert. Sie wollten einsteigen, forderten aber 30 Prozent der Anteile. Selbstbewusst lehnten die beiden Brüder damals ab.

Und tatsächlich, die Hartnäckigkeit der beiden Mathe-Nerds hat sich ausgezahlt. Wie das Magazin Gründerszene berichtet, verkaufen die Brüder ihre App für voraussichtlich 20 Millionen Euro an das amerikanische Unternehmen Chegg. Das Unternehmen verleiht und verkauft Schulbücher und ist an der Börse 1,7 Milliarden US-Dollar wert. „Solche Summen fühlen sich sehr merkwürdig an“, sagt einer der Gründer gegenüber Gründerszene.  "Es ist natürlich toll, jetzt finanziell unabhängig zu sein. Aber ich werde mir jetzt kein Auto kaufen, sondern vielleicht häufiger mit Freunden Essen gehen".

1,8 Millionen Menschen nutzen "Math42" bereits

Die App der beiden Jungunternehmer ist ein digitaler Nachhilfelehrer. Sie erklärt Schülern Schritt für Schritt die Lösung verschiedener Matheaufgaben - bei Nachfragen bis ins kleinste Detail. Die Idee zur App kam Maxim Nitsche, nachdem er selbst viel Nachhilfe gab. Er habe früh festgestellt, dass Mathe das größte Problem vieler Schüler sei. Andereseits gebe es aber wenig Mittel, mit denen Schüler selbstständig lernen könnten. Schnell überzeugte Maxim seinen Bruder Raphael mit der Idee zur App. Nach etwa dreieinhalb Jahren Entwicklungszeit kam "Math42" auf den Markt.

Sechs Monate nach der Veröffentlichung wurde die App von Apple als eine der besten im Jahr 2013 ausgezeichnet. Inzwischen nutzen über 1,8 Millionen Menschen die App - und das weltweit. "Unsere Vision der Zukunfts-Schule ist die eines Versteh-Systems statt einer Pauk-Anstalt", erklären die beiden Brüder auf ihrer Website. kinp

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