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King of Pop
25.06.2013

Michael Jackson: Vierter Todestag und kein Ende der Dramen

Vor vier Jahren starb Michael Jackson. Seither gibt es immer wieder Wirbel um den King of Pop.
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Vor vier Jahren starb Michael Jackson. Seither gibt es immer wieder Wirbel um den King of Pop.
Foto: EPA (dpa)

Vor vier Jahren starb Michael Jackson. Das Drama um den Tod des Popstars reißt bis heute nicht ab. Neue Prozesse und Sorge um Tochter Paris rückt die Familie ins Rampenlicht.

Vier Jahre ist der Tod von Michael Jackson mittlerweile her: Am 25. Juni 2009 starb der King of Pop an einer Vergiftung mit dem Narkosemittel Propofol. Obwohl sein Tod schon vier Jahre zurückliegt, wird es um Jackson und seine Familie nicht still: Wie abgemagert der King of Pop kurz vor seinem Tod war, wie liebevoll sich der Sänger um seine drei Kinder sorgte, und wie die tägliche Dosis des Narkosemittels Propofol den Star umbrachte. Jackson habe zwei Monate lang nicht richtig geschlafen, sagte eine Schlafexperte vorige Woche in einem Gerichtssaal in Los Angeles.

Michael Jacksons Familie fordert Geld von Konzertveranstalter

Das Narkosemittel verabreicht hatte ihm sein Leibarzt Dr. Conrad Murray, der wegen fahrlässiger Tötung schuldig gesprochen und zu vier Jahren Gefängnis verurteilt wurde. Im Gericht von Los Angeles spielt sich seit Anfang Mai ein weiterer Justiz-Thriller um Jackson ab. Seine Familie fordert von dem Konzertveranstalter AEG Geld, eine Millionen-Entschädigung für den Tod des Sängers.

Jacksons Mutter Katherine (83) und seine drei Kinder werfen dem Promoter vor, die Gesundheit des Sängers aus Profitsucht aufs Spiel gesetzt zu haben. AEG organisierte die für den Sommer 2009 geplanten Comeback- Konzerte Jacksons. Der starb wenige Wochen zuvor.

Jacksons Tochter Paris nach Selbstmordversuch weiter in Behandlung

Mit dem Prozess steht die Jackson-Familie wieder im Rampenlicht, vor allem Tochter Paris, die nach einem Selbstmordversuch Anfang Juni weiter in ärztlicher Behandlung ist. Wie das Promiportal People.com am Samstag berichtete, soll die 15-jährige nach Wunsch ihrer Großmutter und ihrer leiblichen Mutter Debbie Rowe auf längere Zeit - außerhalb von Los Angeles - in Therapie gehen. Paris würde unter dem Verlust ihres Vaters sehr leiden, erklärte Katherine Jackson nach dem nächtlichen Vorfall, als die Enkelin ins Krankenhaus gebracht wurde.

Bewegende Trauerfeier für Michael Jackson im Staples Center.
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Abschied von Michael Jackson

Auf Twitter hatte Paris zuvor häufig ihren Frust abgelassen. Im Februar schrieb der Teenager die Kurznachrichten: "Teenie-Romanzen tun höllisch weh" und "Das Wort "einsam" ist unterbewertet". Probleme, die auch weniger prominente Heranwachsende haben. Einen Monat später musste sie Anwälten Rede und Antwort stehen. Für den laufenden Zivilprozess wurden Paris und ihr 16-jähriger Bruder Prince zu eidesstattlichen Aussagen verpflichtet. Nur der kleine Blanket (11), der beim Tod seines Vaters gerade sieben Jahre alt war, blieb davon verschont.

Missbrauchsvorwürfe gegen den verstorbenen Popstar

Erst im Mai hatte zudem ein australischer Choreograph den verstorbenen US-Popstar Michael Jackson beschuldigt, ihn als Kind über sieben Jahre hinweg sexuell missbraucht zu haben. Im US-Frühstücksfernsehen hatte er erklärt, der "pädophile Sextäter" Jackson habe ihn manipuliert und in Rollenspielen auf seine Aussage im Missbrauchs-Prozesses im Jahr 2005 vorbereitet. Damals hatte der inzwischen 30 Jahre alte ehemalige Tänzer vor Gericht unter Eid ausgesagt, der Sänger habe  ihn niemals angerührt. Das Vorgehen des Popstars  sei einer "Gehirnwäsche" gleichgekommen.

Michael Jackson lässt weiter die Kassen klingeln

Der "King of Pop" lässt aber auch weiter die Kassen klingeln. Kurz nach seinem vierten Todestag soll am 29. Juni in Las Vegas die "Michael Jackson One"-Show eröffnet werden. Der Cirque du Soleil- Zirkus bringt mit Dutzenden Künstlern Klassiker wie "Thriller" und "Smooth Criminal" auf die Bühne. Zuvor feierte die Truppe bereits mit der Show "Michael Jackson The Immortal World Tour"  die Musik und die Tanzkünste des Popstars.

Auch Jackie, Tito, Jermaine und Marlon profitieren von ihrem verstorbenen Bruder. Anfang März kamen sie mit ihrer "The Jacksons" -Tournee auch nach Deutschland, 30 Jahre nach dem letzten gemeinsamen Auftritten mit Michael als "Jackson Five". Im vergangenen Herbst setzte der Jackson-Nachlass den 25. Jahrestag des Hitalbums "Bad" mit einem Jubiläums-Set in bare Münze um. Das legendäre Originalalbum kam mit einer CD und DVD von dem nie vorher gezeigten Live-Auftritt Jacksons im Londoner Wembley-Stadion im Juli 1988 neu auf den Markt.

Jackson Mausoleum: Nur für Verwandte und Bekannte zugänglich

Pläne der Familie für den vierten Todestag des Sängers wurden vorab nicht bekannt. Wie in vergangenen Jahren werden Fans am Eingang des Forest Lawn Friedhofs in Glendale nahe Los Angeles erwartet. Das prunkvolle Mausoleum selbst, in dem Jackson zehn Wochen nach seinem Tod bestattet wurde, ist nur für Verwandte und Bekannte zugänglich. Vor einem Jahr wurden tausende Rosen am Grab des Sängers abgelegt. Ein Fanclub hatte die Aktion mit Spenden aus aller Welt organisiert.

Bei der Trauerfeier im Staples Center in Los Angeles hatten im Juli 2009 Angehörige, Fans und Superstars wie Mariah Carey, Lionel Richie und Stevie Wonder an einem vergoldeten Sarg Abschied genommen. Kaum ein Auge blieb trocken, als Tochter Paris damals auf der Bühne schluchzte: "Daddy war der beste Vater, den man sich vorstellen kann. Ich wollte nur sagen, dass ich ihn so sehr liebe."  AZ,dpa

Fans, Freunde und Kollegen auf der ganzen Welt trauern um ihren „König“: Michael Jackson war nicht nur ein Sänger, Komponist, Tänzer und Entertainer – er war mit weltweit etwa 750 Millionen verkauften Tonträgern der King of Pop. Michael Jackson starb im Alter von 50 Jahren am 25. Juni an einer Vergiftung durch das Narkosemittel Propofol. Doch seine Musik wird unsterblich bleiben.
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Diese Prominenten starben 2009
Foto: dpa
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